MONTAG, DEN 28- APRIL

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ein schöner Tag
die Glocke soll geweiht werden
liberandam est
endlich wieder da. Dr. Brümmer freut sich zur Ehre des Tages
der unbekannte Tote ruhe sanft bald wieder am Jahrestag 70 Jahre danach
Edgar Küthe ist auch gekommen, der Landwirt am Orte für alle anderen.
extra aus Rostock
gekommen
lange nicht gesehen
und soviel zu erzählen
und auch verlorene die Orgel muss auch wieder her
sie leutet über Gute und Böse, über Gerechte und Ungerechte, sagte die Bibel.
ohne sie, die Posauenbläser aus Medrow, unter der gemalten Orgel aus München also ohne Ton, wärs doch arm
dann aber erlebt auch diese Wiederkehr des nun wieder vollständigen Altars seine erste Messe,
denen seis gedankt, die es gespendet
wieviel neue Taufen sind nun schon hier wieder möglich gewesen. Es sind mehr die im Sterben als die im Leben wohl. Uns, für alle sei er da, das Weiche des Wassers im Harten des Steins, des Bewährten.
vor den Wahlen die wichtige Versammlung der Bürger des Ortes

die liebe Frau Grundmann aus Medrow ist auch da und die Dr. Zorn und Tino Stambusch als Bläser mit Vater und Lottchen noch aus der Schule vertraut da irgendwo

irgendwann wird sich auch das falsche Pink der Emporen den neuen Raumfarben wieder weichen
Küthe - das Holz aus Landsdorf holend abgemacht,
Tino Stambusch/Fricke - der Rasentrecker ohne Ersatzteile schlecht, wenn das Gras wächst wie weiter,
Dr. Zorn - die Wahlen und die Pläne, Mathias Dwars - die Pläne für neue Fenster im alten Kasten-Stil und die Halle...man trifft sich, wer nicht dabei ist - hat schon verloren. In dem Mass, mit dem hier gemessen wird. Alle Ernten inbegriffen. Ohne Gott und Sonneschein fahren wir keine Ernte ein.
das Buch von Bösemann - lesen.
Die Zweite Glocke im Visier und das Leuten jede Stunde.
nicht vergessen die alte Glock aus Eisen nach dem Krieg. Pastor Raasch ehrte sie
gleich hinter den Mauern unten feiern die Gottlosen in der Garage, die sie einzig der Duldung der Toten zu danken haben, ihrer nicht achtend. Seinsverlorene allerorten.
Des wahren Seins Vergessene.
.... Lange Gespräche die letzten Jahre, jeden Mittag um halb 12. Er ruhe gut nun in seinem Schatte zu gutem Ton und in Friedenjetzt in uns. Seine letzter Blick war auf den Turm aus den nun geschlossenen Fenstern mit dem Fernglas dann zuallerletzt und agte: "Und er hat es doch geschafft".
Auch Anneliese des Alfreds Frau hat nun das Haus verlassen, alle Vorhänge zu: da lachte er -hör ich ihn zuletzt- und fragte wozu, die Kirche? eine Garage für den Sarg sei doch genug, und war nun der Einzige, den Raasch, der Pastor dieser Kirche an ihrem Fest, nannte an diesem Tage der neuen Glocke als Sterbenden und ab diesem Tage der Glocke unter dem Turm ..
in der Pflicht
jeder an seinem Platz
viam esse delendam zu liberandem est
und weiter geht der Dialog nun mit Dr. Zorn
dem Lateiner im Ort -für uns alle.
des Apostels Rat aus reichem Bücherwissen hilft nun wieder. Mit dem Blick auf die Taufe oben manhnend, es rein zu halten, das Wasser, immer auch unten und im Fluss.