Sonntag, den 27. Juli

siehe auch>>Israel/Gaza/Welt

 

und >>Nossendorf.eu

 

kom<<

Das alles liest sich nicht gut. Riecht eher nach Selbstauflösung.

Die fatale Trennung von Festspielhaus und Villa Wahnfried wird manifest.

 

Die heutigen Gestalter der Bühnen zu der Musik Wagners haben beschlossen seine für die Musik vorgeschlagenen und also beschriebenen Bilderwelten in Kostümen und und Bühnenräumen zu verlassen. Sind die, die das nun machen, bestimmen, und als Publikum, dafür geeigenet, vorbereitet durch Taten mehr als redende Worte. Verführrt von den Filmen, die sich die Musik nahmen, zu ihren Bildern, wollen nun die Theaterleute selbst ihre Filme auf den Bühnen machen mit anderen Bildern zur gegebenen Musik? Das müssten ja Meister sein, die das schaffen, sind sie auch nur dessen bewusst, was sie da tun. Denn schwer ist es dieser Musik gerecht zu werden zuzmal in veränderten Bildern. Von heute und uns.

Die aktuellen Inszenierungen müssen nicht Aktualitäten der täglichen Nachrichten enthalten, aber sie müssen davon wissen. Nur so erneuern sie sich von mal zu mal, rechtfertigend warum es sie unverzichtbar geben muss. Je nach Dimension derer, die dafür stehen.

Da, wo der Krieg nun wütet, in einem Land der Einen und dem der Gäste, die sich aufführen wie die wahren und eigentlichen Eigentümer.

Immer die Raketen der sich wehrenden Besitzer des Landes als unzumutbare Aggression und die Tunnel der inzwischen Eingesperrten als Bedrohung der Gäste, als ob da Freiheit, die man den Eigentümern gegeben, missbraucht würde.

Aktuell sagen die einen wir wollen ja weiter ohne Waffen euch durchsuchen, wenn ihr nur stillhaltet und die anderen sagen nein und sind dann die Bösen, wenn sie schiessen ?

Und dann alle müssen was hergeben. Dann leeren mal alle ihre Taschen und jeder gibt was er hat. So werden wir sehen, die einen die nicht haben und die anderen mit vollen Taschen.
Aufruhr der verzweifelten Menschen auf den Strassen der Welt bis in die Beschwörung alter Geister und Worte, sollte denen zu denken geben, die das bewirken, warum.

Wir aber, fern von solchen Kriegen, leben wir unserer Ferne, und gar nicht so weit weg doch auch, leben wir unserer Ferne hute davon würdig?

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