Freitag, den
25. April
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Die Kita(Kindertagesstätte) in Nossendorf, so lesen wir, soll partiell auf neuen Stand gebracht werden. Und zwar das Dach und der Sockel. Dafür seien öffentliche Gelder bewilligt. Und zwar schnell, noch im Sommer anzufangen.
Das hiesse, es bliebe dieses Muster einer grauen und verhuntzten Fehlkonstruktion im Zustand seiner LPG-Erscheinung mit neuen Geldern neuerlich befestigt und wie in einem letzten Coup der in 5 Wochen nicht mehr existenten Gemeindevertretung auf mindestens eine Generation und dann wohl bis zur Entsorgung wegen Lieblosigkeit des Dorfes auf Abruf bestehen.
Da stellen sich die Fragen:
Wer hat dem zugestimmt(bisher der Gemeinderat nicht),
woher kommen die Gelder mit welcher Zweckbindung-oder diese fürs Dach vom Bürgermeister ais N?(offenzulegen),
wieviel hat die Gemeinde als Anteil zu zahlen(und zwar die neue, die es vielleicht so nicht will).
Wer hat sich um eine andere Lösung und zwar auf Dauer dann bemüht,
wo sind die vergleichende Vorschläge nach neuestem Standart.
Eines ist sicher, eines der ersten Anträge der Freunde der Kirche und Kunst und Natur wird sofort nach der Wahl in 4 Wochen
dieses Projekt Kita zur Diskussion fordern. Mit Finanzierungsplänen, Kostenaufstellungen und technisch berechneten Maximal-und Minimallösungen.
Jetzt wird also laut Nordkurier eine Neuplanung des Daches aus Gründen der Dämmung geplant, und der Sockel. Alles Sichtbare, vor dem Haus, und dahinter bliebe im Zustand wie aktuell und damit ein Abrissprojekt mit Fehlinvestitionen auf die Zukunft und Beispiel wieder einsamer Entscheidungen der Inkompetenz hier in Sachen Kinderfreundlichkeit, hinter dem Rücken der demokratischen Diskussionsgremien durchgepeitscht. Ein Musterbeispiel mangelnder Bürgernähe in schwieriger Situation dieser Institution. Wann hat man andere Einrichtungen solcher Art in der Nähe besucht, sich beraten und dafür sprechen lassen, so oder so, oder alles nur Hauruckverfahren und aus löchriger Hosentasche.
Wer es gut meint mit der nächsten Generation, wird die Kinder ernstnehmen und die Forschungen zu ihrem Wohl. Da sind das Gesicht ihrer ihnen gewidmeten Häuser so wichtig, wie die Möglichkeiten ihrer Bewegung im Raum, hier in der Natur, deren Wege man ihnen hinter dem Haus gerade wegnahm. Vom selben Entscheidungträger, der heute die Fehlinvestitionen in Sachen LPG-Bestanderhaltung des Hauses und seiner Situation beantragt oder mitzuverantworten hat.
Die grosse Lösung(inklusive Fassade, Auffahrt und Garten/Park)sollte erweiterte Pläne machen. Und die kleine Lösung(Dach und Sockel)sollte diese nicht verhindern. Mit falschen und auch juristisch anfechtbaren Entscheidungen jetzt. Kinder, die heute falsch aufwachsen, werden morgenden Ort verlassen und gehen. Das ist nicht im Sinne der Politik, die die Gelder anvertraut.