Nun ja...

Anm.HJS

und da erkenn ich sie wieder. Alles andere ist Betrieb. Theater das Andere...?

Nein, es wird etwas anderes durch das ergriffene Sein. Und dafür ist das Theater da. Und sie hatte davon eine andere Vorstellung, von der sie nun wieder reden. Pathos ja, sagen sie, aber wo denn, wo denn sonst. Als in Nacht bis Traum und alle Marquise, die heitere bis zum seltenen Lachen in der Not Kleistes wie nie und Penthesilea, die göttliche, mittendrin. Und Cannes als Film von Handte für EC?

Die Kundry im Parsifal und Die Nacht von Mitternacht bis Sonnenaufgang am Strand, das war das Cannes der Edith Clever. Nur haben sie alle, wie immer hier, gefehlt.

Montag, den 19. Mai

siehe auch>>Wahlen in N.

Anm. EC(nicht im zit.Protokoll oben)

"Für mich ist reale Gegenwart auf dem Theater möglich, unbedingt möglich und erstrebenswert, weil das bedeutet, dass etwas geschieht, was alle anderen ergreift, und es tatsächlich in dem Augenblick eine Realität bekommt, aber eine ganz andere als unsere Realität, von der eben gesprochen wurde."

Der Betrieb hat sie sich wieder geholt
Aber unbeirrt von der Not und beschriebenen Schlachtfeldern des heutigen Theaters, dessen auch, dass sie immer als Betrieb markierte, selbst nun Opfer perfider Fälschungen oder sträflicher Unkenntniss ihrer Vita durch die Einladenden selbst, zieht sie ihre Spur.>>>>>>live
Ich möchte eine Stelle aus Kluges Rede zitieren: „Der Kokon der Aktualität, in dem wir uns gemeinsam mit den Medien und der Tagespolitik einspinnen, ist nicht unsere reale Gegenwart. Sie ist ein Kokon, eine Abwehr gegen das Zuviel an Realität, eine Täuschung. Die Nachrichtenfolge hat einen rasanten Fluss. Eben noch Libyenkrise, dann Affaire Wulff oder das Problem einer Dissertation, bei der abgeschrieben wurde. Es folgt der Syrien-Konflikt. Hundert Jahre Erster Weltkrieg. Hoeneß. Die Ukraine-Krise. Das ist Information, aber keine Gegenwart. Ich behaupte nicht, dass das Theater hierzu bereits die Gegenöffentlichkeit bietet. Aber das Theater, wenn es gelingt, hat einen anderen Erzählfluss.“
dazwischen der Gang
durch die Theater
Die Einführung zu Edith Cleverf durch Peter von Beckers aus dem Tagesspiegel Hier>>>>(nurTon)
der Anfang....
A.Kluge sagte
ich sage
nun also die Gefundene...