Dienstag, den 1. April vom Sonntag davor und vor der Abfahrt in s fremde Polen
Vom Schwindel der Realität
heisst ein Dialog, veranstaltet von der Berliner Akademie, und mag wohl interessant sein, wenn man an Hölderlin denkt, verglichen mit seinem seligen Griechenland, ausserhalb der Realitäten und dagegen. Hier aber in der Sonne des Frühlings, nach soviel Gräue erscheint es undankbar und frevelhaft solcherart zu denken. Denn es ist als ob mit Realität belohnt wird, wer aus dem Irrealen schwankend sich gründet? und wir fragen uns benge wielange, da man Zusammenbrüche solcher Realitäten auch hinter sich weiss. Als gauasame Konstanten. Aus dem dies hier wuchs. Nochmal und wie nie.
das einzig Wahre im Schwindel der Zeiten aber ist das Gedachte? das zur Form gewordene Denken. Ob sie dahin kommen?

das nochmal Wahre unter lauter Schwindel?

und wie ewig fliesst die Trebel an den Häusern auf schwankenden Boden vorbei