Der Welfen-Schatz wurde vom Aussenministerium Israels für Israel beansprucht und so alle Kunstgegenstände ohne namentlichen Erben, die einmal jüdische Besitzer oder Händler zwischen 1933 und 45 in Händen hielten für Israel. Ein solcher Ort, zu sehr mit sich uneins und beschäftigt als Identität, sich selbst finden und nach aussen archaisch militant- mit den für Uno Zeiten und als UNO-Erfindung, nicht geeigneten mörderischen Bandagen einer Staatsgründung - zu behaupten, ist ungeeignet als Gedächtnis-Ort der Weltkulturen nun der anderen. Was immer wieder insgeheim und offen gefordert wird, aus der Hölle seines Stammes kommend mit blutigen Händen selbst, wenn es um die Erbschaft der Welt-Geschichte in der Kunst der Anderen für sich geht, so kann es aktuell nur um die Zeugnisse der nun eigenen und teuer auch schuldig reklamierten Geschichte gehen..

Als Anfang November die Bildersammlung von C. Gurlitt gefunden wurden,d.h. als sie vom Zoll(!) in München in einer überfallartigen Aktion beschlagnahmt wurde, und zwar von der Staatsanwaltschaft in Augsburg(!), waren alle erstaunt. Der Zoll? und eine Bildersammlung? konfisziert? Selbst Juristen waren hilflos das zu erklären, Zuständigkeiten und Methoden und Folgen, sowie Bedeutung des Ganzen, als rauskam, was das hiess, kamen durcheinander. Der Aufschrei im Ausland und der Druck zur Auslieferung waren, liessen die Sache zu einem Zufallsfund des Glücks eines gefundenen Schatzes erscheinen. Wogegen Rechtsfragen und solche unmenschlicher Behandlungen und Beteuerungen, das hätten Eingeweihte doch längst gewusst, untergingen. Es blieb der Eindruck des Glück eines Zufalls und endlicher Verteilung. Alles andere machen dann schon unsere Leute.

Zufällig gab es in letzter Zeit im FS eine Szene von der Übergabe des Manuskriptes von A.Rosenberg(Mythos des 20.Jahrhunderts)in den USA an das Holokausmuseum in Washington mit dem Untertitel Zoll. Wie das. Das Mansukript war 1946 in Nürnberg beim Gericht entwendet worden und so nach Amerika geschmuggelt, und dort der Sekretären überlassen für nach dem Tode bis es nun gefunden wurde, vom FBI gesucht und durch den Zoll veranlasst, weil geschmuggelt, und nur so geht in den USA das, alles einfach dann. Was Eingeweihte wissen. Das auf Deutschland anzuwenden war der Einfallvon dort und hier eher ungewöhnlich, aber geschluckt mit nötigem Druck. Denn Engeweihte wussten von den Bildern und wollten da ran und dahinter an alles andere in den öffentlichen Archiven und privaten Häusern. Eine riesige Topographie mit viel Aufwand und Agenten waren nötig und eben immer Druck. Es handelte sich um Bilder der "Holokaust-aera". Mit dem Ziel Gesetze zu kriegen und Leute überall, die drauf schauen und sichern und ausliefern. Am besten im Lande - im Haus einer Kanzlerin der Staatsraision.

Also alles gewusst, aber wie rankommen und gezielt mit ganz anderem Umfang. Da war nur der alte Mann als Besitzer wegzuschaffen und doch auch ein Mann der die Leute rührt. Es geht um Kunst der Bilder und doch auch immer um Menschlichkeiten. Von Geld wollen wir hier nicht reden. Allein an der Behandlung dieses alten und stillen Mann aber zeigt sich nun, was uns unsere Gemeinschaft in der Demokratie wert ist. Und keiner in dieser sogenannten internationalen TaskForce ohne juristischen Auftrag aber mit moralischen Impetus sollte es dulden ihn zu opfern.

 

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usw.