Dieser stille Mann aber abseits, brachte es an den Tag. Sie denken damit kommen sie ran und sind doch weiter ab als je. Der grösste Kunstraub seit je in Friedensteiten, wurde offenbar. Indem sie es zum moralischen Fall machten, sind sie nun selber dran>.

Sie lebt als Christin, doch ihr Vater war Muslim - deshalb gilt Mariam Jahia Ibrahim Ishak im Sudan als Muslimin. Weil sie ihren Glauben nicht verleugnen wollte, ist sie nun zum Tod verurteilt worden.

Hamburg - Wegen Gotteslästerung ist Mariam Jahia Ibrahim Ishak im Sudan zum Tode verurteilt worden. Der Christin wurden "Ehebruch" und "Apostasie", also der Abfall vom Islam, vorgeworfen. Zurzeit sitzt die 27-Jährige mit ihrem 20 Monate alten Sohn hinter Gittern. Sie ist hochschwanger.

Ein Richter in Khartum verurteilte die Christin zum Tod durch Erhängen. "Wir haben Ihnen drei Tage gegeben, um zu widerrufen, aber Sie haben darauf beharrt, nicht zum Islam zurückzukehren", sagte Richter Abbas Mohammed al-Chalifa. Demonstrativ nannte er die Angeklagte bei ihrem muslimischen Namen. Wegen des Ehebruchs erhöhte das Gericht das Urteil um hundert Peitschenhiebe.