Haaretz: Israel setzte im Gaza-Konflikt massiv Artillerie ein
Tel Aviv (dpa) – Die israelische Armee hat nach einem Medienbericht im jüngsten Gaza-Konflikt mindestens 30 000 Artilleriegranaten abgefeuert. Militärische Quellen hätten eingeräumt, dass viele palästinensische Zivilisten möglicherweise durch die Artillerie getötet worden seien, berichtet die Zeitung «Haaretz». Artilleriegeschosse gelten als ungenau. Dem Bericht zufolge wurde hingegen bei der Bodenoffensive «Gegossenes Blei» 2008/2009 nur ein Bruchteil der Geschosse verwendet. Am Wochenende sollen Israel und Palästinenser weiter über eine dauerhafte Waffenruhe verhandeln.
15.08.2014 08:00 Uhr