Vor uns liegt ein Schreiben vom Innenministerum in Schwerin
vom 26. Juni. Darin wird bestätigt, dass ein Bewilligungsbescheid zur Dachgsanierung in Kürze der Gemeinde übersandt wird. Das heisst, er lag zum Zeitpunkt der Beschlüsse in der Gemeindevertretung, der letzten vor der Wahl einer neuen Besetzung, am 6. 5. noch nicht vor.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es der Gemeinde freistehe erneut einen Antrtag auf Fördermittel-in Sachen Fassade usw- zu stellen.

Wer stellt diesen Antrag.
Nach welchen Vorlagen.
Zum Dach wurden historische Vorlagen von uns vorgelegt und zunächst wegen Geldmangels (nämlich eines mangelnden ergänzenden Antrags!) vermieden. Eine von der Sitzung beschlossenen Kontaktaufnahme mit den Freunden(siehe Protokoll) wurde nicht eingehalten. Und bei Versuchen einer Kontaktaufnahme mit extra verschlossenen Türen aus geöffneten Fenstern mit Fortweisung abgewehrt.

Im 2. Teil des Briefes wird geschrieben, dass auch für das Kulturhaus ein Antrag vorliege, aber noch nicht entschieden sei. Obwohl in der Sitzung am 6.5. dazu Beschlüsse gefasst wurden.

Wer stellte die Anträge.
So, dass die namengebende Kultur des Hauses nach den am 6. 5. beschriebenen Massnahmen herausfallen wird. Wer kontrolliert und verantwortet das.

 

Dies eilige Durchpauken der Beschlüsse zu noch nicht vorliegenden und nicht mal entschiedenen Bauanträgen vor der Wahl mit den folgenden Lasten auf das Konto der folgenden und erst zu wählenden Gemeindevertretung lässt vermuten, die noch amtierenden Vertreter wollten sich durch Vortäuschen eines Erfolgs perpetuierende Vorteile nehmen und als besonders wählbar einfahren. Das wurde im Ablauf der Sitzung bestätigt, als ein Teilnehmer der Gästerunde die Herausvorderer der zukünftigen Wahl persönlich und namentlich und ungehindert als unwählbar diffamierte und das ohne Korrektur von Seiten der Sitzungsleitung. Wieder mit Genuss der Vorteile für die kommende Wahl genüsslich die Lautstärke und Länge der Schmähungen duldend, sowie Mahnungen zur Sache voreiliger Beschlüsse ausscheidender Vertreter abschneidend. Das lässt nichts Gutes hoffen in der Sache selbst, nämlich Baukontrolle und Souveränität demokratiewilliger Zusammenarbeit mit Kundigen des Sache. Die Vergangenheit zeigt die Folgen.

 

die Freunde von Kirchse, Kunst und Natur in Nossendorf: