Auch er hat die Bühne, und wenns die des RW gewesen wäre, -uns- verweigert. Doch einmal, nach Parsifal als Film und Die Nacht war schon erschienen, als DVD in seiner Hand, fragte er an. traf man sich. Meistersinger für Brüssel. Wollte er den Regisseur einkaufen. Ich sagte: Und Edith Clever? verabredet. Er verstand nicht, sagte demnächst Verdie-Jahr - und Edith Clever?

Er schickte eine Verdi-Biografie- das wars. 10 Jahre später in Salzburg, als Edith Clever frei war, wie es ihm schien, kaufte er sie ein, sich schnell geschnappt, auch sie versuchte es. Es war ein Desaster. Für Stein(Kleoprata) und Sellars. So für den, der einfach kaufte. Ein Michel Guy war er nicht, der Paris öffnete, für die Monologe, der folgte, zuhörte, dem, was daraus entstand, als in Bayreuth, seine Für-Sprache dort scheiterte.

Und doch Tristesse. Ein Stück Lebensräume, parallel, Betrieb ja, Klüngel auch, Management des Modernismus, Parallelwelten ohne Erkenntnis, mal hier mal da. A Dieu ?

 

 

ohne M.

statt Meistersinger
und was in der NACHT geschieht im Abschied von RW singend
was sie in Kleist geleistet, hat er nie erkannt
wie aber dann eine Oper heute
auch nur ein Erbsenzähler, aber aus der Genfood Saat der Moderne.


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