Die Rettung

Nicht raubkunst und Restitution und nicht Milliarden(das weckt nur Begerlichkeiten)geschäfte, damals, aber im Lande behalten, 20 000 Bilder verstossene, verbannte, aus den Museen und von Fliehenden behütet, erhalten. Uns.

Siehen wirs so.

Zwei Kunst-Muzseumsleute und -Händler arbeiteten über die Zeiten an verschiedenen Orten.

zwei Brüder beide auch für das Führer-Museum in Linz aktiv und daher mitten im Gescheen, der eine Hildbrand hinterliess sein Erbe dem Sohn in München und Düsseldorf. Der andere, Wolfgang, brachte seinenn Teil in Sicherheit vor den Bomben nach Ausssee. Und gründete in Linz für die Stadt, nun mit den Verfehmten, mit seiner Sammlung die Gegengalerie zum geplanten Führermuseum. So wollte es die Geschichte für die sie handelten. Die Bilder aber für das Führermuseum aus ganz Europa in Gefahr am Ende des Kriege liess er in das Salzbergwerk von Alt-Aussee bringen in Sicherherit.
Und nun beginnt das eigene Kapitel. 1956 in Bad Aussee Cafe Lewandowsky, Gerade der DDR entkommen und den Plagen der neuerlichenn Schule in P. an der Weser im paradiesischen Aussee/Grundsee angekommen, begann alles neu. Berge, der See, mit einer eigenen Welt der jungen Leute aus Emigrantenkindern und Einheimischen und vor den Krieg Geflohenenen. Und da erschienen jeden Mittag 2 geheimnisvolle Mädchen, tranken ihren Eiskaffe , sprachen mit niemand und gingen wieder. So jeden Tag. Auf Nachfragen hiess es , das seien die Gurlit-Töchter. Von dahinten in Reitern 38 am Lenauhügel. Jetzt kommen sie wieder in den Sinn. Sie waren die Cousinen des heute in München aufgespürten G. mit den Bildern seines Vaters. So hüteten sie damals die Bilder ihres Vaters Wolfgang Gurlit mit ihm und seiner Entourage. Bis sie dann nach Linz kamen. Immerhin. Und was das alles heisst und soll und gut ist - davon morgen mehr. Als Gegenmodell des heute üblichen Treibens
eigenen Aufnahmen von damals, auch auf 8mm, aus dem Toten Gebirge und von den Gurlit-Töchtern, auch sie gehören nun nach N.
Wolfgang Gurlitt
gem. von l. Corinth