Dienstag, den 3. September
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siehe auch>

Fotos für DIE ZEIT.
Wunsch war zu 3 Motiven Bilder des Dargestellten
mit Haus
am Arbeitsplatz
und Lieblingsplatz

Es war klar, das dominieende Foto musste zum Text passen und diesen bestimmen, wie dieser das Bild. Ein Fehlgriff im Bild würde sich rächen auch für den Text.

Zur Fotografie
Seit wir unsere Monologe machten im Theater und Film
und schon beim Parsifal anfangend
übernahm ich alle Aufnahmen, liess niemanden anders mehr zu.
Sehr entschieden mit viel Protest der Presse dann.
Aber ich wusste warum.
Es gab keine Bilder mehr von anderer Hand seitdem von diesen Dingen
und so auch nicht von der Regie, ausser von Beteiligten(Ass. oder EC).
Wenn doch mit vergleichsweise unvergleichbaren Ergebnissen von der Arbeit.
Alles andere wäre geklaut(in Licht oder eben Regie und nicht erkannt, um was es geht).
Das, warum seitdem alles anders war. Man kann auch sagen ein Fotograf machte die Regie mit alleinigem Urheber-Recht. Alle Entstehungsprozesse und Postitionen und Handlungen wurden festgehalten und archiviert.
Hier in N. werden nur Aufnahmen aus aus dem vertrauten Umkreis gemacht. Wir befinden uns nun im Haus des Fotografen. selbst. Des Regie-führenden. E

zu allen diesen Orten gab es eigene Bilder selbst aufgenommen.

Aber es sollten "professionelle Fotos" sein.

H.M. kam.
Da soetwas im guten Sinne, wie der Text erwarten liess, nur in solidarischer Koopertion machen liess, machte ich also so mit, dass es auch optisch und überhaupt zusammen etwas mit einigem Glück .

 

Aufn.
Thomas Müller | Fotograf
+49 171 2110632

Seevestrasse 54
21271 Weihe

Favorit des Fotografen

favorit des F.

Fotos von Menschen, wenn nicht bei der Arbeit oder zufällig entstehend, sind auch immer Dialoge. Auch mit den Kameras, mit denen sie aufgenommen werden, denke ich, darum wird hier von meiner Seite mit der Leica aufgenommen.

selbst aufgenommen.

nach intensiven Bitten und mit Absprache der ZEIT übernahm also T.M. den Auftrag. Und wir arbeiteten zusammen. In der Wahl der Perspektiven dem Licht entsprechend, Hier am Abeitsplatz.

Es musste vermieden, werden, das es nicht wieder zu solchen trivialen und entstellenden Fehlschüssen im eilenden Vorübergehen käme, wie von DPA unterwegs sind, die nun immer wieder auftauchen.

das Innere der Kirche war eine Zugabe.
Dieser Tisch vor dem Haus steht nun wegen des Lichts diesmal hier, einige Meter von der Akazie entfernt, unter der er sonst stehen würde. Die Aufnahme, nun in der ZEIT entstand als Gegenschuss am Tisch aus Richtung Haus zur Kirche mit Turm. Kirche und Turm wars egal, mit Haus dahinter wärs unmotiviert gewesen hier zu sitzen ohne Baum. Die Redaktion wählte also mit sicherem Instinkt, was eigentlich gar nicht sein kann für den, der hier wohnt.
Als Lieblingsmotiv wählte ich das Gehen, auf den Wegen. Thomas Müller, als er das hörte, meinte spontan, Sie wollen mich wohl prüfen. Die Wege waren gerade frisch gemacht, Vielleicht für die Redaktion eine Prüfung auch.