Freitag, den 30. August
Besuchertzahlen höher als die 16 ooo am Anfang des Montats zum Fest. Aber ohnen Link von Spiegel-online in denen die Zeit diesmal wie alle Zeitungen nicht aufschien.


siehe auch>

 

 

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Da freut sich der lesende Filmfreund gleich zu den ersten Worten.
Ist geboren, statt wie sonst jetzt immer aus dem amerikanischen: wurde geboren
und ...der Nachkriegszeit, statt sonst immer des neuen Deutschen Films, der Gruppe, um es klar zu sagen, wohin er nicht gehörte
und dann Landgut, das es ja nun wieder ist, aber eben mit besonderer Ernte. Die es zu beschreiben gilt.

Es gab 3 entscheidende Zeitungs-Texte innerhalb dieses Kosmos hier.
Der erste 1972 in Cannes in Le Monde (J. Siclier) die Entdeckung des Ludwig-Requiems aus Deutschland im Vergleich mit Visconti in Paris, der Beginn der internationalen Rezeption.
dann 1980 das Erscheinen des Susan Sontag Essays zu Aufführung des Hitler-Fims in NY mit der Öffnung des amerikanischen Echos.
und 2013 nun eben ohne Anlass einfach so dieser Text in Deutschland selbst. Weil schon lange fällig.

Das war gerade auch in der Zeit nicht immer so.
Die Geschichte der Antworten auf die Filme in der Zeit war kompliziert.
Am Ende herrschte Schweigen und die Zeitung wurde abbestellt.
Wenn wir nochmal den aktuellen Internetzitaten im Archiv der Zeit folgen liest man das so:

 

 

Die erstaunliche Kritik von Wolf Donner zum Ludwig-Film 1972 kurz und intensiv- fehlt hier leider
das war zm Anfang
die Kortnermonologe, noch harmlos ohne Wertung der Tat.

Die Winifred Wagner mit dem Bericht aus Paris , dem Ort der Uraufführung in der Cinematheque wurde als Dank für Ludwigkritik exklusiv der Zeit (Wolf Donner) überlassen. Sie dankten wiederum mit einem Sonderheft. Das alles geschah ohne ästhetische Einordnung.

Karl May als Film ...
Aber da gings los. Der Hitler-Film aus erprobten Gründen in Deutschalnd nicht gezeigt. W. Donner kämpfte in der Zeit für die Berliner Filmfestspiele, denen er nun vorstand
der erste Auftritt des Hitlerfilms in Deutschland, in geschlossenem Raum vor den Leuten des Fachs

das Zitat aus dem ersten Buch

?

Nun wurde es kriminell. Was hier freundlich kling, verbirgt die Waffen zum Mord. Es war gewagt worden die Zeitungen anzugreifen. und das Radio und Fernsehn. In Deutschland nach 68

Parsifal...

Jetzt wurde es finster. Andre Müller hereingelassen und damit der böse Dämon des deutschen Journalismus der Zeit

die Gräfin Döhnhoff selbst als Herausgeberin, musste eine Entgegnung wenigstens als Leserbrief erwirken.
Aber nun war das Buch erschienen, zur Wende und dem Fall der Mauern

und empfohlen wird dort im Zeit-Archiv als Link zum Namen Syberberg dann dies Bild von Edith Cleber aus der Bremer Zeit ihrer Anfänge beim Theater noch vor der Schaubühne. Ja, da musste man wieder hin, wenn man die Monologe machen wollte-aber ob sie das gemeint haben hier im Archiv? Das Davor.

aktuell als letzten Beitrag liest man zu Ludwig im Archiv der Zeit 2012 das dann noch so

Es fehlt in diesem Zeit-Archiv im Hause selbst auch ein Hinweis auf das eigene Verdienst Mitte der 80er Jahre 2 grosse Texte von Manfred Schneider zu DIE NACHT gebracht zu haben, selten profund in Deutschland, und wo sonst könnte eine Untersuchung dieses Wort-Gebirges der deutschen Sprache im Raum als Film und Theater sonst sein, als in der Sprache des Landes unserer Herkunft selbst, aber schon das Fehlen jetzt im chronologischem Ablauf des eigenen Hauses zeigt mit wenig Selbstachtung und Wissen was da geschah.

Dieser umfassende Text und sein ordnender Titel nun ist hier unter dem Lable DIE ZEIT bedeutet eine zitierbare Zäsur der Rezeptionsgeschichte in Deutschland, in dem er zusammenfasst Filme/Theater/ Bücher und Internet-Arbeit am nun zentralen Raum-schaffenden und Namen- gebenden Ort seiner Installation Nossendorf. Drei Bilder stehen dafür, die Monologe gleichrangig zum Hitler-Film. Es gab in letzten Jahren periphär Annäherungen zu sporadischen Anlässen und Daten, verdienstvolle Vorarbeiten am Rande des Fachs(ua.Tagespost, Die Welt, BR, Demmin, FAZ nicht in eigener Sache und am liebsten ohne Edith Clever, die man als 68erin sich verwahren will) mit nachhaltigen Wirkungen auch, und auch die Autorin jetzt hier war schon 1995, also vor fast 20 Jahren die erste, die, damals noch von der taz, und vor speziellem Publikum, vorurteilsfrei den letzten Film Ein Traum, was sonst, jenem Schwanengesang von soviel und allem diesem, mit in die Öffentlichkeit der Filmfestspiele in Berlin in Deutschland brachte, wie man sieht ohne Echo.

Es hat viel Zeit und Tun am nun anderen Ort gebraucht diesen endlich fälligen Text und Titel - ja es war Widerstand nötig- zu lesen. Alles ist abgetrotzt schwierigsten Umständen, und immer gerade noch so entstanden und darum wäre das Wie einer eigenen Ästhetik daraus zu untersuchen. Die Wirkungsgeschichte dieser Dinge aus Deutschland in dem Lande selbst ist eine eigene. Auch die damit verbundenen Personen im Produktiven wird man einmal nennen.

Und königlich- nehmen wir als Hinweis auf jenen letzten, den aus Bayern, ohne den die grosse Musik des Jahrhunderts nicht wäre, den sie als Narren verlachten und in die Wüste seines unrühmlichen Todes schickten und der überlebte, als einziger König seiner Zeit im Widerstand, wenn wir ihn heute richtig verstehen. Und das Bild, das titel-gebende- hat etwas Vorläufiges, das sagt, da kommt noch was. Die Energien, aus denen das kommt, sind das Eigentliche dann. Am Ende jetzt allles in allem eine schwere Geburt. Die natürliche war eine einfache im Hause selbst und ohne andere Hilfe. Im selben Zimmer heute der Nächte hier.

 

und dieses Bild der Monologe sei danach gesetzt, weil nur danach war das möglich zu tun.
diese Puppe zu wählen hier, war richtig für das Ganze

 

die tägl.Feuill.Schau aus allen Zeitungen das Wichtigste bei Perlentaucher ehrt uns aktuell dies: als unter anderem:
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