Der Zeitpunkt ist offenbar mit Bedacht gewählt: Israel sehe das im Mai vorgesehene Training als Botschaft an Teheran, berichtet das US-Magazin unter Berufung auf einen ranghohen israelischen Repräsentanten, der namentlich nicht genannt werden wolle. "Es wird groß werden", habe er gesagt.
Der schwierige Partner von Verhandlungen sollte nicht während der Verhandlungen in seiner Selbstverteidigungsfurcht gestärkt werden, durch aggressive Handlungen. Es sei denn man wolle die Verhandlungen nicht und am Ende lieber Konfronattion.
Dies erinnert an die Siedlungspläne gegen die Palästinenser, am Anfang der Verhandlungen mit eben diesen, als wolle man lieber gar keine Gespräche und lieber Konfrontationen. Wovon alle leben, wenn Angst die Wähler beherrscht. Frage ist nur, warum machen die mit, die die Waffen liefern. Weil auch sie von den Waffen leben? Was für ein Frieden und was für eine Welt dann. Für die sie reden und verhandeln.