Sonntag, den 21. April

 

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Zugeschickte Zeitungen berichten von den Schändungen rundum, hier Parsifal genannt, mit schwangerer Kundry durch die Herren des Chors im Freizeitgewnd ohne Scham getrieben ganz offen und die Sittenpolizei der Kritik greift schnell auch noch mal unter die Röcke.
am Teich hinten die zuletzt gepflanzte Rose überlebte unter dem schützenden Mantel des Heus und freut sich der neuen Sonne endlich.
Die Brennesseln ganz nahe dabei noch freundlich anzuschauen
auch die Schleen platzen bald auf
und die gestützten Rosen warten auf die erste Blüte
Persian Yellow die erste der Rosen und der Rhabarber wissen vom Glück der Sonne nun
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und wenn es Abend wird, sind wir der neuen Anlagen gewiss, schützend und gut allen. Gedenkend des Betons vorher und nun frei wieder Menschen.

Manchmal inne werdend sich rumzuschlagen mit dem Fellachenglück kontaminierter Seelen am Fusse der Kindheits-Tempel, mit so mancher Stimme, was tut der sich an. Und doch frei auch von jenem Fluch der falschen Theater oder Filme der Städte um uns.
es träumen die Blumen in jedem Frühling der Sonne
immer noch vom Graben, dem einmal einmal gewesenen Graben nun verrohrt unter der Erde.
wieviel Giftanschläge überstanden, wer zählt die Namen und Motive noch
aber auch das bringt die Zeitung uns mit zum Wochenende
im Gärtchen neue flanzungen neben den alten haben nun Hochzeit.
gegrüsst auch vom Morgenblick auf Tastendruck aus den Fluchtgebieten des Lebens heiterster Stationen und Angebote, Aber zu erzählen ist hier das getreue Muss ganz anderer Dramen und Gesänge.