1. Januar 2013
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Im Mai 2003 war dies die erste Tür durch die das Licht wieder ins Dunkle des zugemauerten Hauses fiel, nach der Öffnung des Fensters zum Büro des Vaters als erster Raum des wiederbelebten Hauses, und ich wusste, dass ich hindurch musste. Was damit folgte.
Das erste Fenster, vor 10 Jahren wieder offen und frei, gab den Blick frei auf den Turm der Kirche, der kein Turm mehr war.
Der reale Weg führte durch das wiederhergestellte Tor des Hofs und hinüber zur Kirche, der geschlossenen, die wieder zu öffnen war und zum Turm, der nun wieder entstand. Der Weg aber zu Kirche Turm und Grab ist nun nach dem wieder hergestellten Hof und Tor verstellt, dass wir uns fragen warum .

In diesem Jahr wird man die Orgel versuchen wieder in die Kirche zu bringen, werden wir versuchen etwas von dem Land wieder zu erwerben, das verloren ging, auf den Feldern um Nossendorf, und wie es jetzt aussieht Richtung Trebel, auch werden wir versuchen verlorenen Wege an der Trebel und auf den Feldern wieder zu beleben und den ländlichen Raum um den Turm zu einem öffentlichen zu machen, ihn zu kultivieren als unseren Garten des Lebens aller...

und ich werde den ersten Spargel wieder ernten, dort, wo er früher war, im Garten hinter dem Haus.

Das Haus aber steht wieder zwischen Spargel und Turm. Ein Modell der Welt jener anderen in den täglichen Nachrichten entgegen, manchmal voll mit Musik und beseelt von ihr, die es uns gelehrt, was das heisst. Die vielen Besuche dieser täglichen Notizen sind auch Auftrag nachzudenken warum das anders ist.

Davon demnächst.

Der Weg der hier zu gehen war, aber war nun einer durch das ruinöse Gehäuse der Geschichte und des Lebens selbst und es war zu erkennen, was das hier hiess.
Auch wenn es dies alles zum Teil nicht gelingt, so ehrt es doch uns, so gedacht zu haben
Heute starb eine der Zeuginnen, die vor 13 Jahren vor diesem Hause standen und nicht glaubten konnten, dass es möglich sei, je wieder hier vor einem bewohnbaren Hause etwas pflanzen zu können. Auch ihr zu Ehre sei es geschafft.