FAZ
Wo bleibt der Rechtsstaat?
17.11.2013 · Hier die Moral, dort das deutsche Recht: Cornelius Gurlitt verlangt seine Kunstsammlung zurück. Und so wie es aussieht, hat er das Gesetz auf seiner Seite. Der Fall entwickelt sich zum Skandal.

Man wolle Gurlitt dazu bewegen, die Bilder freiwillig dem Staat zu überlassen. Eine „Vertrauensperson“ solle an Gurlitt herantreten. Tatsächlich ist mittlerweile ausgerechnet Gurlitt die einzige Person, die den Rechtsstaat davor retten kann, sein Gesicht zu verlieren.

SZ
Auch von seinen gesundheitlichen Problemen, seinen bizarren Eigenheiten und seinem "Realitätsverlust" ist im Spiegel immer wieder die Rede.

Aber trotz allem Dank für die Begegnung mit dieser Cornelia Gurlitt endlich im Bilde

Montag. den 18. November
siehe auch >

und Kommentar!>>>

und die Leute des Staates immer noch im Wahn des Rechts. Als ob da ein Handel zu machen wäre.

Der Kunst-Raub von Schwabing zeigt die ungestrafte Aktionen des Un-Rechts beispielhaft einfach in die Häuser einzubrechen und sich zu bedienen. Mit Tür aufbrechen und 30 Mann Truppe und mehreren Tage Abtransport vor den Augen des Wohnungbesitzers aus der Ecke stumm in Tränen und seines Eigentums Opfer der Zeit. Damit es alle Welt sähe was ihm lieb und teuer war, als seines Herzens Schatz. Allen offen und im Gelächter des Markts, was ihm sein Geheimnis war und Erbe grosser Rettung in der Not der Bomben und Fronten von innen und aussen.

Mit den 6 Millionen Toten im Gepäck sind sie immer im Vorteil. Die Toten sind stärkere Heere sagte schon Goebbels und er war ein Meister wie man es macht.

Rache für Auschwitz als Busse für die Schuld der Welt? Auslöschung nannte Th, Bernhard seinen grössten Roman, als seine Hauptfigur alles was er besass, Burg und Hof, und alle Wälder und Felder, dem Oberrabbi von Wien übergab. Dass sie selbst erschrocken waren und schwiegen vor dieser Konsequenz. Er wusste wie man das macht.

Ecce homo
da haben wirs wieder .
Der Vater als fragwürdig und der Sohn in seiner Schuld.
Des Vaters Heldentaten in den Not-Zeiten Der zeigen eine Haltung, die wir uns allen heutigen Arbeitern mit ihnen in den für sie teuer gebauten Häusern wünschten
einer den Bildern treu. Bis in der Wahn-Witz. Ihnen Gemäss. Allein das sollte ihn würdigen sie zu besitzen.
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vor einem Jahr wurde dieser Turm
wieder den Menschen übergeben und ist seitdem ein Zeichen, dass sie hier leben.

 

Ist er wunderlicher Alter, Kunsträuber oder am Ende Opfer und Gejagter? Cornelius Gurlitt verweigert die Rückgabe von Bildern aus dem Schwabinger Kunstschatz - oder überhaupt nur mit der Staatsanwaltschaft zu reden. Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger räumt aber auch Versäumnisse seitens der Behörden ein.

Der Mann, der in den letzten zwei Wochen mal als wunderlicher Alter, mal als abgefeimter Kunsträuber und mal als kultivierter Gentleman beschrieben wurde, spielt im Spiegel die Rolle des unschuldigen Opfers und "Gejagten". "Die Fremden", so nennt er die Fahnder von Zoll und Staatsanwaltschaft, hätten ihm das Herz gebrochen, als sie die Bilder beschlagnahmten. Die mehrtägige Aktion sei nicht weniger schlimm gewesen als die Folter und Tötung von Gefangenen in Kafkas Erzählung "In der Strafkolonie".
In dem Spiegel-Artikel überzieht Gurlitt die Augsburger Staatsanwaltschaft mit heftigen Vorwürfen: Er habe bisher weder eine Anklageschrift bekommen, noch habe der Staatsanwalt nach der ersten Vernehmung je wieder Kontakt mit ihm gesucht. Auch was mit seinen Bildern geschehe, teile man ihm nicht mit. Leutheusser-Schnarrenberger hält diese Kritik zum Teil für berechtigt: "Er hat in jedem Fall das Recht, ordnungsgemäß behandelt zu werden wie jeder andere auch. Als Beschuldigter hat man das Recht, informiert zu werden. Wenn die Verdachtsgründe sich nicht verdichten und wenn nicht genug Gründe vorliegen für die Beschlagnahmung, dann muss entsprechend entschieden werden. Das ist ein Recht, das er sehr wohl geltend machen kann."
Bild

Verpflichtungen und bindende Erklärungen als Basis von Zahlungen und Herausgabehandlungen aus solchen Zusammenkünften wie in Washiungton 1998( Washington Conference on Holocaust-Era Assets )in Sachen Kunst und Handel mit ihr sind ungeeignet der Kunst selbst und den Vorgängen jner Jahre gerecht zu werden, Kunst-Werke deren Rettung aus den Vernichtungsabsichten der Bilderstürmer von 1933 bis 45 erhalten sind. Wie die bisherige Praxis bezeugt, schaftt das Unfrieden und böse Folgen unter Beteiligten und Ländern, wenn es zu Grenzüberschreitungen und eigentlich unerlaubten und ungesetzlichen Vorgängen in Sachen Kunst führt, indem Kunst ausgeführt wird, die die Länder als im Lande zu bleiben fixiert haben. Das alles ist geschieht ohne Gestzeskraft, stillschweigend, gegen die Gestze und wird wie zwangsweise Reparationszahlungen, Enteignungen unter Freunden und in Institutionen der Museun und öffentlichen Handlungen selbst mit öffentlichen Druck durchgeführt. Kritisch wird es wie im Falle Gurlitt, wenn ein freier Mensch als Erbe solcher Erbschaft der Zeit aus ohne vom Druck der Zeit als aus ihrer Herausgefallener da nicht mitmacht und nun zwangsweis enterbt und öffentlich vorgeführt wird. Man sieht daran die Absurdittät der Vorgänge selbst und die Unfreiheit unserer Zeit. In allen Bereichen der Justiz und der Regierenden und der Medien, wenn man die Vorgänge verfolgt. Wir leben auf brüchigem Eis. Die Demokratie, das Recht, der Friede selbst stehen zur Dispostion. Das Interesse am Wert der Kunst auf den Märkten bringt es an den Tag. Die Kunst selbst ist das Opfer. Die eigentlich als ein öffentliches Gut zu retten war. Selten waren die teilnehmenden Menschen an diesen Vorgängen so sehr auf ihrer Seite. Man sollte sie zeigen dürfen, als Beispiel einer erfreulichen Rettungsaktion aller Beteiligten mit dem Verbot des Handels mit ihr aus Gründen der Profitmaximierung. Denn sie gehört uns allen.
Das Heilige und ihr Narr. Danken wir ihm, dass er uns die Augen göffnet und die die Zungen aus ihrer Lähmung befreit. Nun sollten die Ohren bereit sein zu hören und Hände etwas zu tun. Wofür die Herzen sich schon entschieden.