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was perverserweise dazu geführt hat, sämtliche Verkäufe und -Käufe von 1933 bis 45 in Deutschland oder unter deutschem Einflusbereich unter Verdacht und Kratell zu stellen und also zu suchen und restituiren. Als Spezialfall und Sonderweg der Deutschen. Gegen sämtliche Vorgänge von Kunstwechsel durch Länder und Jahrhunderte, wovon die Händler lebten in Zeiten oder Situationen der Not nämlich. Und manchmal die Künstler auch.

Vergessen wir nicht die grossen Verleger und Retter in der Not von Fontane bis Schiele. Denen hier Unrecht somit Unrecht geschähe.Denn solche Händelr waren auch kunstliebende Stützer und geniale Vermittler.

dpa-kurz Wirtschaft
Gurlitt: «Freiwillig gebe ich nichts zurück»
München (dpa) - Der Besitzer des Münchner Kunstschatzes, Cornelius Gurlitt, will alle Bilder behalten. «Freiwillig gebe ich nichts zurück», sagte der 80-Jährige dem «Spiegel». Gurlitt wies die Vorwürfe gegen ihn zurück. Die gut 1400 Kunstwerke, die in seiner Wohnung sichergestellt wurden, habe sein Vater rechtmäßig erworben. Die Justiz und die Öffentlichkeit stellten «alles falsch dar». Der Staatsanwaltschaft habe er schon genug Belege geliefert, die ihn von jedem Verdacht entlasteten, betonte der Sohn des Nazi-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt.

Die Washingtoner Erklärung in Sachen sogenannten verfolgungsbedingen(x) Kunst-Raubs(Washington Conference on Holocaust-Era Assets) muss vom Tisch. Sie ist nicht geeignet den Völkern untereinanderer zu dienen. Sie dient nicht der Kunst und nicht dem Leben und sie verführt den Markt und die Anwälte zu viel Macht mit Enteignungen und ist geeignet Medienhetze zu fördern, also die Öffentlichkeiten zu verwirren und aufzubriungen, am Ende gegen die Verursacher selber. Die Souveränität der Kunst und der Länder und der Freiheit sind in Gefahr. Ohne Gestzeskraft ist sie ein Fluch und als Gesetz Selbstmord unter den Erfindern. Wer die Kunst meint und will und liebt, wird andere Wege finden ihr zu ihrem Recht zu verhelfen als mit Zwietracht und Verdächtigungen und Neid und Missgunst zu arbeiten. Sie führt zu falschen Geschäften und dem Tod der Kunst selbst. Schon führen sie die ihnen heiligsten Stätten im Geschäftslogo der Juristen in Sachen Kunstbegehr und Raubverdächtigungen und schon greifen selbst die Staaten nach den Emblemen der anderen und ihren Religionen, weil sie als Kunstobjekt in Zeiten der Not zum Geschäft wurden. Auf Jahre werden alle öffentlichen Instutionen zum Gegenstand der Beobachtungen, Untersuchungen, Verdächtigungen und öffentlicher Vorführungen durch Lobbyoranisationen anderer Länder, selbst die Freunde werden zu Feinden und die Essenz des Lebens selbst aller wird zum Geschäft weniger Unbescholtenen Menschen werden verfolgt und Identitäten, die gesitige Existenz in der Form, ganzen Länder stehen auf dem Spiel. Ein Horrorsystem unter dem Namen Kunst entsteht zum Gelächter der Hölle.Wird zum Anlass des Geszerres negativer Kräfte. Nicht Wiedergutmachung ist das Ziel heute, sondern neues Lebens schaffen, aus der Geschichte. Und darin auf produktive Weise alles, auch solcher Raub und die Not und solche Verluste, die auf diese schöpferische Weise dann zu Gewinnen werden.

Sie führt in der Praxis dazu gerade die befreundete Kunst und die schützenswerte zum Objekt der Funktionäre und der Gier zu machen und mit falschem Marktwertinteressen zu belasten. Das alles können selbst die gutwilligen Erfinder nicht gewollt haben. Und die Freunde gerade dieser Kunst sind in Not. Was als Revolution eines auch rassistischen Kulturkampfes in kriegerischen Zeiten begann, wird zum wahren Kunst-Raub nun erst durch geschäftliche Interessen.

Erstes Gesetz muss sein: alles bleibt wo es nun ist, unanhängig wem es gehört.
Als der Geschichte der Länder und Völker Erbe, wo es entstand.
Zweitens alle Kunst entsteht aus der Not, sie hat keinen Anspruch auf Entschädigung.
Die aber ist ihr Wesen und gehört geschützt zu werden.
Und die Kunst besteht aus Grenzüberschreitungen, auch der Händler, der guten.
und der Kunst-Besitzer, und Alt-Eigentümer, wenn sie ihrer wert sind.
Wir wissen, wovon wir sprechen.
Wer damit handelt, weiss um seine Dienste, im Auf und Ab der Zeiten.
Am Ende des Ruhms aller,
um nicht des Fluches Opfer zu werden. In falschen Händen.
In deren Ehre sich das wandelt, was allen dient und aus ihnen ist.

Merkt es denn niemand. Allein die Notizen des letzten Tages zeigen es. Was sie mit euch machen. Plünderungen nannte man in gesetzlosen Zeiten, mit Gewalt eindringen und an sich bringen, was ihnen nicht gehört. Und hier noch nach dieser Erkenntnis des Fehlers von Staatswegen, das Entwendete, Geraubte, die Beute öffentlich vorzuführen zum verteilen. Und sie nennen es Staatsraison. Das heisst höchste Vernunft des Staates selbst. Gerechtigkeit übend vor wem? Und niemand schreitet ein. Wie gelähmt erscheint das Land in einer Räuberhöhle, wie der letzte Papst im Bundestag selbst und mahnend sagte, wenn es keine Gesetz, mehr gibt, die binden. Das gleicht dem Fall nach den Mauern als sie das Gestohlene an sich brachten, verteilten, und sagten, die anderen seien es. Alle, der Präsident, die obersten Richter, der Kanzler von damals, alle dabei. Seitdem kann ihnen niemand mehr etwas glauben. Und wertvolles Gut ging verloren, das innerste.