Dass man unter reduziertem Kreis der Künstler nun unter sich blieb, war durch das Thema vorgegeben.
Es blieb nicht aus zzum Thema von Gruiechenlands Demokratie anzufangen und seltsamen Worte an diesem Ort wie Gerechtigkeit oder Freiheit fielen ins Leere.
Die Verlesung des Antragsformulars an die Ämter um Unterstüttzung zeigte das Elend der Betroffenen selbst quälend, 8Seiten , ohne Erfolg (Unterstützung für Technik und Reklame der Einladungen und etwas Essen zum Empfang kam von der Volksbank und der Recyklingsfirma des Ortes). Aber verdächtigerweise fiel zweimal das Ansinnen was man denn gegen Rechts zu gedenke, wenn man schon Geld vom Staat wolle.
Und das war die Falle. Deer Abend wurde zum Thema, was man denn dagegen machen könne, wenn an den Bushaltestellen Hakenkreuze und SS Stände. Einer von den 10 hatte solche Haltestellen dokumentiert. Und er durfte nun erzählen, wie das aussieht, wer das wohl ist, wie man reagiere, was nun.
Kunst als pädagigisches Instrument gegen Marktfähigkeiten?
Beuys sprach vom Haasen und dass jeder es klönne
Ein schneller Blick auf die aktuelle Bahnhofstation in Demmin zeigt eine andere Realität.
Das ist Demkratie in Deutschland.
20 Jahre nach der Wiedervereinigung. Und so alle Bahnhöfe auf der Strecke nach Berlin. Nicht nur als Zeichen für die Verantwortlichen der Bahn und des Landes und der Stadt und der Regierung in Berlin. Bundeskanzlerin und Bundespräsident kommen hierher keine Stunde entfernt. Bahnhöfe sind Orte, wo die Menschen zusammenkommen. Hier sehen wir viel, wie sie miteinader oder verachten. Das wäre selbst in undemokratischen Zeiten nicht möglich gewesen. Und hier sind nicht die Dikaturen gemeint. Soviel Dreck und Kotze und Wände die uns bezeichnen von den Kindern von hier.
In der Post des Nossendorf-Tages ein Buch aus Japan.
Freunde schicken es auf langem Weg. Ein Katalog von der Kunstausstellung/Halle in Wien des in den USA hochgeschätzten Michima, der sich das Leben nahm, als er es nicht mehr aushielt.
eine mail vom Ort (Dr. Z) belegt, dass die Störche zusammen ihr neues Quatier angenommen haben.
siehe auch>
wieder offene Türen ins Freie wieder, das alte Bild der Kindheit einer treuen Rubenskopie wieder am alten Platz und mit den Gedanke an den kommenden Abend, was wohl zu sagen wäre zum Zuzstand der Kunst heute in Demmin unter uns.
Was verloren ging, wem zu begegnen ist, wie und wer, und zusammen als Tat der Form auch im Leben, dass alle dabei sein können. Klein , wie immer aber im Kern weit tragend.
Hier sind es Türme um die es geht. Der eines Gottes(!) Hauses mit Bildern auch zur Eröffnung(gefördert!) und der für die Vögel am Teich, und es sind die Wege, der Menschen. Das mit Hilfe des Lebens bisher, mitgebracht wie der Bruder des Films aus München in NY zuletzt einen Raum machte, dass sie Schlange standen, mit Projektionen an den Wänden rundum und etwas Musik dazu.