anders als diskutiert wird einen ganzen Abend über Hakenkreuzen und SS an den Wänden der Gefahren für die Demkratie sehen wir das, was unsere zuständigen Ämter an eigenen Problem-Kindern nicht in den Griff kriegen. Und selbst der Bushaltestellen-Künstler spricht viel über aber auf den Bildern sieht man die Einsamkeit der Häuschen im nebligen oder kahlen Licht. Ohne eben diese Zeichen von ganz Anderem. Versagen und Geschehen diser Demokrtie im Alltag. unter uns..
Mittwoch, den 17. April

Dass man unter reduziertem Kreis der Künstler nun unter sich blieb, war durch das Thema vorgegeben.

Es blieb nicht aus zzum Thema von Gruiechenlands Demokratie anzufangen und seltsamen Worte an diesem Ort wie Gerechtigkeit oder Freiheit fielen ins Leere.

Die Verlesung des Antragsformulars an die Ämter um Unterstüttzung zeigte das Elend der Betroffenen selbst quälend, 8Seiten , ohne Erfolg (Unterstützung für Technik und Reklame der Einladungen und etwas Essen zum Empfang kam von der Volksbank und der Recyklingsfirma des Ortes). Aber verdächtigerweise fiel zweimal das Ansinnen was man denn gegen Rechts zu gedenke, wenn man schon Geld vom Staat wolle.

Man hatte in den Demminer Speicher geladen im Rahmen der erfolgreichen Ausstellungs -eröffnug am Wochenende zum Tag der Demokratie zu reden.

Und das war die Falle. Deer Abend wurde zum Thema, was man denn dagegen machen könne, wenn an den Bushaltestellen Hakenkreuze und SS Stände. Einer von den 10 hatte solche Haltestellen dokumentiert. Und er durfte nun erzählen, wie das aussieht, wer das wohl ist, wie man reagiere, was nun.

 

Kunst als pädagigisches Instrument gegen Marktfähigkeiten?
Beuys sprach vom Haasen und dass jeder es klönne

Wir aber .....

Ein schneller Blick auf die aktuelle Bahnhofstation in Demmin zeigt eine andere Realität.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist Demkratie in Deutschland.
20 Jahre nach der Wiedervereinigung. Und so alle Bahnhöfe auf der Strecke nach Berlin. Nicht nur als Zeichen für die Verantwortlichen der Bahn und des Landes und der Stadt und der Regierung in Berlin. Bundeskanzlerin und Bundespräsident kommen hierher keine Stunde entfernt.
Bahnhöfe sind Orte, wo die Menschen zusammenkommen. Hier sehen wir viel, wie sie miteinader oder verachten. Das wäre selbst in undemokratischen Zeiten nicht möglich gewesen. Und hier sind nicht die Dikaturen gemeint. Soviel Dreck und Kotze und Wände die uns bezeichnen von den Kindern von hier.

In der mailpost am Abend findet sich Folgendes

In der Post des Nossendorf-Tages ein Buch aus Japan.

Freunde schicken es auf langem Weg. Ein Katalog von der Kunstausstellung/Halle in Wien des in den USA hochgeschätzten Michima, der sich das Leben nahm, als er es nicht mehr aushielt.

eine mail vom Ort (Dr. Z) belegt, dass die Störche zusammen ihr neues Quatier angenommen haben.

siehe auch>

Dabei hatte der Tag des Morgens in N. ganz anders angefangen. Zum ersten Mal wieder nach langem Winter die preussischen Prinzessinnen von Schadow freundlich grüssend neben dem Tisch.

wieder offene Türen ins Freie wieder, das alte Bild der Kindheit einer treuen Rubenskopie wieder am alten Platz und mit den Gedanke an den kommenden Abend, was wohl zu sagen wäre zum Zuzstand der Kunst heute in Demmin unter uns.

Was verloren ging, wem zu begegnen ist, wie und wer, und zusammen als Tat der Form auch im Leben, dass alle dabei sein können. Klein , wie immer aber im Kern weit tragend.

Hier sind es Türme um die es geht. Der eines Gottes(!) Hauses mit Bildern auch zur Eröffnung(gefördert!) und der für die Vögel am Teich, und es sind die Wege, der Menschen. Das mit Hilfe des Lebens bisher, mitgebracht wie der Bruder des Films aus München in NY zuletzt einen Raum machte, dass sie Schlange standen, mit Projektionen an den Wänden rundum und etwas Musik dazu.

Als der frischgebackene preussische König seine Leute in der Umgebung aufrief Häuser zu bauen und zu Stätten der Kultur zu machen im Lande wurden sie Zeugnisse praktischer Künste der Zeit als Gebäude und Parks und des Lebens auf dem Lande, der Güter mit den Kirchen als Gegenüber, aber die Land-Bewirtschaftung als kulturelle Tat immer inklusive.
Da stehen wir nun in einer Demokratie, die diese Verhältnisse abschaffte und die die Künste als kulturelle Zeichen und Kraftquelle des Lebens nicht wahrnimmt. Nicht ernstnimmt. Wir also sollen helfen aus uns. So wäre zu sprechen und ich tue es also hier. Vielleicht gelingts. Einiges ist vorzeigbar. Aber die Widerstände gegen Wege und Türme nehmen nicht ab. Wir aber auch nicht. Wir werden die alten Gräben nutzbar machen, tief ins Land. Aus ihm trotz mancher Schändungen, weit schon ist es von oben zu sehen. Heutige Organe der Ämter wie damals werden es nicht schaffen, finaziuelle Sicherungen werden Maximierungen lösen, aber nicht den Sinn uns weisen und die Form uns sein. Einzelne nur waren auch damals unter vielen imstande die nötigen Weichen zu stellen. Gegen das Andere.
Am Abend im Nordkurier-online die Nachricht, dass auch der Demminer Bahnhof versteigert sei(21 000 Euro) und im Lande bleibe, Vor der potenten Wohnbaugesellschaft der Plattenbauten (!) in Demmin gekauft. Das lässt hoffen, denn sie haben schon manches zum Guten gewendet.
Der Wartesaal
frisch renauviert und eingerichtet
sit alnge geschlossen.
hier stand bis vor kurzem ein automatischer Fahrkartenschalter nun kurz und kleingeschalgen. Im ursprünglichen Gebäude gab es Wartesäle, Gastätten und Schalterräume ohne Konsumzwang noch bid über der RB in der DDR.