z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Peggy_Guggenheim
(Paris) Dort erweiterte sie zu Beginn des Zweiten Weltkriegs ihre Sammlung täglich, da viele Künstler die Stadt verlassen und ihre Gemälde verkaufen wollten. Unter Anleitung von Marcel Duchamp und Howard Putzel, einem jungen Kunsthändler aus Kalifornien, kaufte sie für weniger als 40.000 Dollar den Grundstock ihrer großen Sammlung moderner Kunst, darunter Braque, Max Ernst, Giacometti, Kandinsky, Paul Klee und Mirò. Sie habe keine Ahnung gehabt, dass sie Kunst zu Schleuderpreisen erworben habe, sagte sie später. „Ich habe einfach bezahlt, was man mir sagte.“[6]
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“
Die Eidesformel des deutschen Bundespräsidenten, Bundeskanzlers und der Bundesminister nach Art. 56 (und Art. 64) GG lautet: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“ Der Eid wird vor den versammelten Mitgliedern des Bundestages (und beim Bundespräsidenten zusätzlich vor den Mitgliedern des Bundesrates) abgehalten.

Zusammenfassung

"verfolgungsbedingter Kunst-Handel"
ein Schelm, wer das erfand als Formel des Gewinns und der Klagen
und ein Erzschelm, ders verfolgte
denn es träfe ihn selbst, wenn er nicht aufpasste
und wenn gerechte Richter sich finden.

Alle Kunst, die auf den Markt kommt, ist eine, die die Not dorthin treibt.
Und wehe dem, der aus dieser Not ein Geschäft macht.
Man sehe sich vor, vor diesem Handel.
Des Raubs an den geheiligten Gütern.
Die Götter sehens nicht gern, wenn man mit dem ihnen geweihten Dingen
unheilige Dinge treibt.
Diejenigen aber, die daraus Rechte ableiteten
sahen sorgsam darauf, dass nicht sie selbst plötzlich vor Gericht standen.
Und machten aus ihrem Sinnen eine moralische Verpflichtung
ohne Gesetzes Kraft.
Und sahen darauf, dass die Moral so angewendet wirke, dass sie ihnen günstig sei.
Wenn sie die Regeln bestimmen.
Das betraf dann nicht die privaten, aber um so mehr die öffentlichen Besitzer,
indem man sie schuldig machte.
Und nur eben diese und eben mit dem, was nicht abweisbar ist.
6 Millionen Tote aber sind keinen Ware und Kunst kein Geschäft,
unter Völkern, wie nicht zwischen denen, die es gut meinen.
Am Ende mit sich selbst.

Dieser aber, den es hier trifft, ist frei von solchen Gesetzen und Fragen
der Schuld und Forderungen der Händler und vor Urteilen unter den Ländern,
die die sich Menschen machen.
Denen aber, die hier Druck machen, möchte man zurufen, machts nicht,
es fällt auf euch zurück bis ins siebte Glied,
und denen, die sich beugen, bedenkt was ihr da tut
und was das heisst
und wem ihr dient.
Hände weg von Raub-Gut
das gilt für alle.

 

 

 

 

 

Kunst in Not
siehe van Gogh, den verhungernden
und Schiele, nach dem Gefängnis
und den Welfen-Erben nach 1918
und die Russen nach 1917
und die Hugenotten auf der Flucht
und so manchen nach 1945

helfen ja-sich bereichern dran nein.
Hände weg von Raub-Gut.
Es ruht kein Segen drauf.

Im Haus des Vaters hing in N. ein Bild,
das als Kopie nach Rubens dem Kinde, dort vor ihm aufgewachsen, lieb und herzlich teuer war. Nach der Flucht hinter die Mauern ging es verloren.
Und als die Mauern fielen, rief eine Annonce am Ort des Verschwindens auf, den, der es fand und hütete, zu belohnen, wenn er es nur wiederbrächte.

Als das Bild dann im Handel auftauchte, teuer versteigert, nahmen wir es an uns ohne Verfolgung des Weges unredlicher Gewinne dazwischen
Und so hängt es nun wieder am alten Platz, den wir hüten.