Es ruht auch kein Segen auf der Ernte, wenn der Bauer alte Wege umpflügt, Wege, die zu Kirche und Turm nun wieder führen, in einem Land, das vor ihm ein anderes war und so wieder sein wird.
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Die Kreuzigung aus dem Demminer Regionalmuseum nun in sorgender Restaurierungwieder zugänglich erzählt die Szene Kreuzigung in Teilen nach und nach entschlüsselbar. Wir sehen Pferde und Reiter, weitere Köpfe und eine Landschaft.
Das Bild wird kostbar als Legende seiner Wiederentdeckung und als Leidensmotiv geborgen in kirchlichem Rahmen seiner Bestimmung. Die Spuren der Geschichte entwerten seinen materielen Wert und erhöhen seinen Auftrag sorgsam damit umzugehen, was diese Geschichte in das Bild eingezeichnet.
Der barocke Altur mit der Kreuzigung als Symbol zwischen memento mori(Totenkopf) himmlischem Jerusalem jenseits des Flusses wird eingebunden das Programm der Taufe Christi und Gebot des Moses am berge Sinai oben plus Heiligen Geist(Taube und Sonne). Das ganze gehalten von den Säulen des hohen Anspruchs auf Wahrheit.