Dienstag, den 10. Dezember
Geschehen in München Schwabing Arthur Kutscherplatz 2013 im November. Mitten unter uns. Betroffen Cornelius Gurlitt. Aus beaknnter und unbescholtener Famile historisch bekannter Namen der Kunstwelt..

Kunstfund in München: Staatsanwaltschaft veröffentlicht weitere Werke

Lostart.de/ Staatsanwaltschaft Augsburg
Es ist nur eine kleine Tranche, aber auch sie bringt weitere Details zu dem Schwabinger Kunstfund zutage. 27 Werke hat die Staatsanwaltschaft erneut online gestellt, 354 sind nun insgesamt zu sehen. Unter den Künstlern sind Renoir, Courbet und Millet.

Man stelle sich vor in das jüdische Kunsthaus Bernheimer verlangte ein Trupp von 30 Mitglieder der Staatsanwaltschaft gewaltsam Einlass und holte alles raus, was sie dort finden.Wegen eines angeblichen Zollvergehens. Er dürfe in der Ecke sitzen und möge sich stillverhalten. Und sie stellten alles, was sie mitnahmen, Bilder aus der europäischen Kunstgeschichte, in grossen Mengen, das Werk eines Sammler-Lebens, öffentlich aus, weltweit im Internet zur Schau in immer neuen Fortsetzungen über Wochen, dass jeder beurteilen und sich bedienen möge, was ihm vielleicht gehöre. Beteiligt ist die Staatsanwaltschaft selbst und das Ministerum für kulturelle Angelegenheiten aus Berlin und Beisitzer der jüdischen Organisationen in Berlin und New York mit Zurufen aus Israel, auch dabei sein zu wollen. Wenn die Bilder verteilt werden, die man mitgenommen.Und wenn man die jüdischen Eigentümer nicht finde, dann sei alles für Israel zu reserviern.

 

Und das gegen inzwischen öffentlich bekundete heftigste Einwendung von Staatsanwälten und Juristen in Spiegel und FAZ und von Seiten der Kunstwissenschaften.
Gestern kam Post und brachte ein schweres Kuvert mit Unterlagen zu Cornelia Gurlitt, der Schwester vom Vaters des obengenanntrn Cornelius Gurlitt. Seit 1919 durch Freitod mit 29 Jahren aus dem Leben geschieden. Selbst Malerin, mit einem Nachlass nun in jenen von der Staatsagewalt beschlagnahmten Bildern 10 Minuten um die Ecke und so wie beschrieben an die Öffentlichkeit gezerrt.
über 70 Seiten Text und Fotokopien von Bildern und Fotos aus dem verschollenen Leben und Werk der Cornelia Gurlitt, Anmerkungen aus Briefen und Berichten der Beteiligten und aus hochrangig bekannten Personen der Zeitgeschichte, was auszustellen und zu veröffentlichen beabsichtigt wird.
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Seitdem tobt eine Schlacht in den Zeitungen und im Fernsehn und in den Radiosendern, der einen, die sagen, dass ihm recht geschehe, der sei schon immer verdächtig gewesen und wie kann man so wohnen, ohne Fernsehn und nur mit den Bildern. Die so sprechen, sagen es gegen die anderen, die meinen, das gerade hätten wir doch hinter uns, so gewaltsam einzudringen und alles wegzunehmen und öffentlich zur Schau zu stellen. Gegen die Gesetze und nur nach der Moral der Zeit. Diesmal mit Beifall aus aller Welt, die immer noch mehr will und alles und dabeisein. Selbst sonst bedenkliche Nachbarn wägen ab, da sei schon was faul und Recht oder Unrecht, man müsse doch.... so einem gehörte schon lang was drüber, und insgesamt gehe es doch alles gut, nur da könne man eben nichts machen. Besser still sein und nicht auffallen. Gerade die Kinder sollen sich nicht so anstellen, an ihnen werde nun Gerechtigkeit geübt, am Vergehen der Alten.

Demnächst also mehr von dieser hochbegabten Cornelia Gurlitt, die nun im Nachlass ihres Bruders Hildebrand mit in den Strudel der Aktionen des Staats gelangt ist und vielleicht als einzige Entdeckung endlich ans Tageslicht käme?
Man stelle sich vor, man wäre bei Bernheimer eingedrungen unter dem Vorwand alles sei gestohlen, Diebesgut, was er besitze, um es mit zu nehmen und zu verteilen, dass er sich verteidigen muss, woher und von wem und zu welchem Preisen erworben, und ob nicht aus Not-Verkäufe unangemessen erworebn und angeeignet. Er, der Kunst-Händler, habe sich Vorteile verschafft, dass die Verkäufer von damals und seit Jahunderten. nun mit Aufpreis der Zeiten und des Marktes das Ihre zurück verlangten.