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wie geplant, findet vom 16.-20.10.2014 in Danzig im Zentrum für Zeitgenössische Kunst die zweite Präsentation der Reihe „Syberberg und Wagner“ in Polen statt. Bitte entnehmen Sie die Informationen der beiden Internetseiten:

http://www.goethe.de/ins/pl/war/ver/de11649987v.htm
http://www.laznia.pl/kinoart,163,syberberg_i_wagner.html

Auch im Spiegel -nach der FAZ nun mit einer Seite- die grosse Feier der Tagebuchnotizen von Susan Sontag bis 1980. Auch hier in der Vita zur Autorin Susan Sontag und ihrer Bedeutung ohne Auskunft über ihren erstaunlichsten Text zu Deutschland, wie es in Gestalt eines Filmes damals erschien. Zu Deutschland nach 1945 und zum Fall Hitler selbst. Sie sah den Film in Paris und brachte ihn so nach Amerika /NY, zum "Waterloo" der Medien in D. Deren Angiffe dann 10 Jahre später kamen in der FAZ 2x an einem Tag und im Spiegel 2 x, zuletzt gegen Susan Sontag selbst. Weil sie sich nicht einschüchtern liess, selbst als es immer teuflischer wurde. Und D. war ihr wichtig.

Interessant war ihre Zuordnung des Hitler-genannten Films aus D., indem sie nicht nur den Film selbst meinte, sondern mehr noch seine kultuelle Einordnung und Bedeutung über diese Form hinaus in seiner Erscheinung schon gleich im ersten Brief von 1978.

 

1980 in NY

Der Brief von 14. Dez. 1978-publiziert in Cahiers du Cinema 1980- gehört also in den bis 1980 reichenden Zeitraum ihrer Notizen. Wenn man nun bis heute in Deutschland davon nicht wissen will und auch nichts von dem dazugehörenden Essey, dem einzigen zu einem in D. nach 1945 und zu diesem Thema und von dieser Denkerin, dann ist es gut, dass wir heute ein Internet haben, darüber zu berichten.