Scharfe Kritik an Grass - Hochhuth: «Ich schäme mich als Deutscher»
Berlin - Die Diskussionen um das Israel-Gedicht von Günter Grass reißen nicht ab. Schriftstellerkollege Rolf Hochhuth griff Grass direkt an: «Du bist geblieben, was Du freiwillig geworden bist: der SS-Mann, der das 60 Jahre verschwiegen hat», schrieb er in einem offenen Brief, den «Münchner Merkur» und «Die Welt» veröffentlichten. Der US-Autor Daniel Jonah Goldhagen nannte Grass in der «Welt», einen «Verfälscher seiner eigenen Nazi-Vergangenheit».
12:55h

Ein Gedicht aus Deutschland ist es, was die Welt heute beschäftigt.

Dem Land, wo es nach Auschwitz kein Gedicht mehr geben sollte oder könne, wie Adorno sagte. Ein Gedicht nur konnte aber so sprechen, dass sie zuhören, was auch ohne dies als Thema und Gegenstand der Nachrichten täglich uns bedroht. Aus der Instanz der Kunst.

Und kein Gedicht der alten Art mit Reim und Stab und Regeln der Alten. Aus der Schule Brechts. Gestanzt die Sätze, gehämmert jedes Wort. Kurz und Klar und einfach zu verstehen, zu etwas, was alle beschäftigt.

Darum sagen die Gegner, ein Leserbrief, ein Roman wäre besser gewesen ,hätten sie lieber gehabt, diese Wirkung zu vermeiden, dass alle darüber reden.

 

Das berühmteste Gedicht über Ausschiwtz kam von P. Celan und nicht aus Israel. Wo sie nun sagen "Na und" und zu dem Autor, keine Instanz. Ein Land ohne Gedichte, seien wir frohen Sinnes über das Entsetzen, dass dieses Gedicht nun auslöst, hier und überall sonst.

Als das Gedicht über Auschwitz von Celan zum ersten Mal, vom Autor in Deutschland selbst vorgetragen in der Versammlung der deutschen Dichter nach dem Kriege in der Gruppe 47, vorgelesen wurde, lachten sie, so wird berichtet. Aber sie gingen nicht weg und hörten zu. Niemand sagte: na und. Später gab es berühmte Bilder dazu, eines hier lange verdächtigten Malers darüber, der in der Welt einer der berühmtesten wurde, und es kam in die Schulbücher des Landes.

Nur ein Gedicht aus Deutschand musste es sagen. Und ein Gedicht danach.
Konvulsivischer Umarmung. Wer sonst. Wie denn anders. Verlacht und gehöhnt.

Die Zurücknahme. Aber vorsicht.
Er wird einen zweiten Teil des Gedichts sich vorstellen.
Worin er präzisieren könne, was mit den Opfern der Siedler geschieht,
als Ursache allen Übels von Anfang an, und von wem heute geschützt und als neuen Besitz der Siedlungen betrieben. Aber er wird auch nachdenken müssten, wie es kommt, dass die Meisten im Land auch heute diesen wollen, der solches betreibt, und seinen Krieg. den dann alle zu verantworten haben. Auch die Kinder und Kindeskinder. Letzte Umfrage sagen, dass die Mehrheit für den Krieg ist, eines Atomstaates mit A-Syndrom der Rechtfertigungen. Das macht nicht nur eine Genneration Erziehung. Und was, wenn die USA, der Freund einmal ausfiele, als helfende Hand noch immer oder Instanz.

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Sie sagen, die Meister aus dem Iran hätten ihr Land, das für die Juden Israel heisst, eine Pestbeule genannt, die es es zu vertilgen gelte. Aber in Iran nennen sie es das Land der Palästinenser, wie schon immer, nach Palästina, worin die anderen heute Gast seien mit der Wut, wie der sich aufführe. Und darin sieht es nicht gut aus. Es ist darum, warum Israel eine Atombombe braucht, ohne Kontrolle. In sieben Kriegen immer grösser geworden und mit immer mehr Wassernot für immer mehr Menschen.