Mittwoch, den 2. Mai

 

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Die Nacht 1983/85
Die Marquise von O.... 1987
Hölderlin 1993
Penthesilea 1986
Ein Traum, was sonst 1990/94
Die Prinz von Homburg im Traum 1990/94
Was heute heute den Auftrag für das Schloss in Berlin als Zentrum des Landes kostet, wurde schon vor 20 Jahren offen sichtlich für Theater und Film. Niemand will etwas, was über den Tellerrand hinaus geht, niemand vermisst etwas - was denn wäre das gewesen und heute. Schon sitzen andere an den Webstühlen der Zeit, sich den Kuchen der Geschichte zu teilen und ordnen die Räume. Die Fertigkeiten der Hände verloren, an die Länder vergeben, die billig arbeiten. Die Köpfe in den Aktentaschen der Manager, mit dem Virtuellen sich vertraut machen - wäre die Aufgabe. Musik aber anderer Töne für Realitäten neu zu finden. Musik als Webstoff unserer Möglichkeiten. Gewesen. Wenn wir uns erkennen.
Am Schluss 100 Seiten.
Der Essay
mit 7 Fotografien
.des Autors selbst.
Zwanzig Jahre später sehen wir die Ernte. Lächelnd über die Empörung, was heute selbstverständlich. Abseits nun, im Zentrum auch die Gestaltung der realen Räume in anderer Hand, ohne dass es einer merkt.

Macht das Tor auf,
war einmal der Ruf.
Und dann?
Bestellen wir unserer Haus.