Sie sagen alle, das war der Anfang von 68 und überhaupt des jungen deutschen Films. Manchemal sie zählen auch gerne den Namen HJS heute dazu.
Interessant ist, wer nicht dazu gehörte: Fassbinder, Wenders, Herzog, Schröter ,Schloendorff.
Der damalige Leiter des oberhausener Nanifests gewährte uns keinen Zutritt nach Oberhausen als Ursprungsort der neuen Ästhetik, die sie nicht so nannten, weil Ästhetik nicht erlaubt war, aus Faschismusverdacht (Kluge-Gruppe).
Danach kam das Kuratorium junger deutscher Film (Kückelmann pressure group)mit dem Filmverlag der Autoren, auch wir nicht dabei, obwohl von uns übern. Kopie der Arri - Aktion zu San Domingo 1970 und der anderen im Kino Arri in München.
Daraus entstand die AG Film(von Kluge dominiert) gegen die alte Filmwirtschaft(von den Heimatfilmen zu Schumädchenreport und Karl MayWestern
Interessant sind die kooperierenden Filmabteilungen der Medien: SZ, Filmkritik und Film als Meinungsblätter bis in die Filmfördergremien und in das FS.
Eine brisante Zeit der Verteilung von Geldern, der Identitätsfindungen, des Fils als politische Waffe. Wer daneben oder dagegn überleben wollte, konnte, hatte es schwer.
Die Frankfurter Schule und Co. als Pflanzschule soziologischer und psychoanlaytischer Ideologien war die Messlatte der gesellschaftlich geduldeten sich als Aufklärung propagierenden Sittenpolizei in Gremien und Medien. Und des akademisch mitlaufenden Publikums. Eine Horrorsituation freien Geistes als geheime Selbstzensur und einer sich unanbhängig dünkenden Kunst.