Sonntag, den 25. November
aktualisiert 10:55h
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Kleiner Ausflug nach Berlin Akademie der Künste, west, wo Richard Wagner zum 200 Geburtstag gedacht werden soll.

Das Programm oder Positionspapier liegt nun vor, wer mitmacht oder drin ist und was heissen soll, wo RW heute steht. An Beispiele derer, die eingelden heute RW auf der Bühne inszenieren. Dass Herheim, die neue Oberratte fehlt, fällt auf, dass Schleef, obwohl an RW an der Realtät gescheitert, dabei ist, wenigstens am Rande .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

siehe auch>

Die Akademie west in ihrem grossen Ausstellungsraum sieht dann so aus: Plastikwände. die keinen Raum geben sollen oder können.
So fängt das Positionspapier an damit wir gleich wissen wo wir sind, in der Rattenwelt. Die HN.- als Ratte No.1- nach Bayreuth brachte.

Was wird jeder der Aufgerufenen dort tun, zeigen, Sich?

das Bisherige, was jeder so hat
etwas Neues?
Wer? einige der Helden fehlen
Licht.... Budget?
die historische Akademie unter den Linden am Bandenburger Tor mit den Atelierräumen von Liebermann bis Speer und Schleef zuletzt ist nun westlichen Plastikwänden okkupiert. Wie RW von dem Regietheater.

Und wir?

Ich bat um eine leere Ecke. Das birgt die Gefahr, dass Leere andere anzieht, und wo Leere ensteht, Stille gemeint ist, dass da anderes hindrängt, weil da offenbar nichts ist. Was doch alles ist, denn die Gestalt der Leere behauptet die Fülle, wenn sie eine Geistige ist und nach Gestaltung verlangt.

Und die Leere zu füllen war das Ziel. von innen in den Lüften, hier täglich neu, mithilfe des Vorhandenen und dem was aktuell entsteht durch RW-Auseinander-Setzungen. Also auch mit dem, was hier dazu überlegt wird, was wir hier tun.

Und RW?

ist er nicht schon längst verloren, abhandengekommen im Lärrm der Geschäfte und durch eine Technik, die erdrückt, freigegeben zum Ich-Gebrauch, wenn die Sinn-Gedanken nicht mehr taugen.

Nun also. was auch immer.

Beim letzten Mal in München zu Ehren RW machten sies noch ohne uns. Im Stadtmuseum, alles, ohnen diesen. München und RW und ohne HJS? Hohes Budget, viel Anspruch, und das ganze Haus voll. Der oberste Manger der Kultur selbst, nun längst tot und vergessen. Wir es.

Aber nun Berlin 2013. 200 Jahre nachdem RW geboren ist - nicht wurde. Keiner ist so lebendig wie dieser und in grosser Gefahr. Der Vernuzung durch die anderen. Als wir anfingen vor 40 Jahren den Ludwig Film zu machen als Figur einer Oper von RW selbst inmitten des Rumbas der Zeit, war er schwer zu erlösen. Hätte es lieber nicht wünschen sollen. Oft den Passus im Ludwig dazu schon bereut. Dann RW als Schlüssel zu verstehen zu jenem Hitler und nicht nur im Film, was das heisst war sicher zu wenig zu RW, obwohl schon ein ziemliches Programm. Ein Unhold selbst -wie sagte mein inzwischen alt gewordener H.Sedlmayr(Verlust der Mitte!) als er den Parsifal als Film sah, das haben Sie doch wohl nicht ernst gemeint. Und verliess die Bühne. Dieser Ernst aber ist es - um den es geht.Und das unter dem Cover der Ratten?

siehe hier>