Während der Vorbereitungen zzum Sommerfest am Sonnabend/Sonntag in Nossendorf die Nachricht aus Paris, dass die falsche Hitler-Ausgabe des Films aus Deutschland zurückgezogen wird. Hat viel Kraft gekostet. so ganz nebenbei. Und wer zahlt die Spesen.

Mittwoch, den 25. Juli

 

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warum die Wilhelmstrasse
in Nossendorf
auf einem Fest zum Thema Friedrich der Grosse und Preussen.
Da war eine preussische Strasse auf dem Lande am Rande der Stadt mit den Landhäusern und Parks der grossen Familien und Manufakturen. Später, erst spät im Kaiserreich zur Strasse der Ministerien geworden.
nach 1945 abgerissen und von Ost und West seiner Zeugen beraubt wie das Schloss und heute nur von einem Gedanken besetzt, dort die leizten 12 Jahre von 300 Jahren zu instrumentalisieren. Und so sieht das dann aus.
Aufgenommen wurde der Film 1997 für die documenta X im selben Jahren mit einem Gang von einer Stunde vom ehemaligen Palais des Prinzen Albrecht bis unter die Linden, auf genommen, was man sieht links und rechts mit den eingeblendeten Gedanken, was da einmal war. Die Strasse der Schinkel und Menzel und des Faust, den heutige fremd wie der Welt der Natur. Des Geistes Urgestein.
Wer heute in die Wilhelmstrasse geht, erlebt Geschichte im Geiste. Es ist auch der Ort, wo im Palais des Fürsten Raziwil, des Goethe-Freundes, der Faust uraufgeführt wurde, mit seiner Musik, und dann im Schloss Monbijou gegenüber dem Schloss der Preussen, in denn ehemaligen Park nun der Candide aufgeführt wird.
heiter soll es sein, das Gehen durch die Stationen der Geschichte an einem Sommertag, besetzt von den Koordinaten der Vorhänge auf und zu.
Viel ist verloren. Aber den reichtum der Erkenntnis aus den Verlusten wollen wir nicht missen. Was daraus machen ist unsere heilige Sache.