Montag, den 24. September

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cererum censeo
viam liberandam est
this way to the church has to be free again.
Der Weg zur Brücke ins offenen Land
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Ernte
Dankfest in Nossendorf ohne Land. Aber mit einem Turm.
Über einer Kirche.
endlich Rückrat und Würde wiedergegeben
mit warnendem Blick auch auf die Pappelallee nach Volksdorf, eben noch Opfer letzter Anschläge perfider Fällsucht

und dann der Schlag:
der Weg von der Brücke über die Felder zum Wald ist weg, untergepflpügt. Eben noch besungen und noch am Festspieltag am 28. Juli dem jetzigen Besitzer der "Flächen"abends als grösste und neue Freiheit gepriesen, und ist nun untergegangen, kultturlos ausgelöscht wie der Weg zur Kirche die Freiheit des sinnenden Gehens, wie Rache an uns allen. Auch hier das Lachen der Kinder vorbei. Vor kurzem noch dir Mahnung sogar der Flurerneuerung die alten Wege zu erhalten und schon ist er verloren wie Antwort des Bösen. Eben noch gefürchtet, woher der Schlag wohl kommen wird, nach dem Kirchturm, wie vorher das Fällen der Pappeln zur Warnung, nun der Versuch der Mächtigen der Zeit zur zeigen, wer hier der Herr ist. Eben noch ein Landschaftsprogramm der Wege entwickelt vor der EU mit Biogas-Anlagen inklusive und schon erstickt alles wieder in industrieller Massenfeldwirtschaft ohne Gewissen und offene Worte. Eben noch das Buch mit dem Titel Heimat unter dieser Brücke -von der Adenauergesellschaft- herausgekommen, als Beispiel einer offenen Landschaft zum Ruhme derer, die hier leben.

Hier singt keine Lerche mehr und ist kein Fasan und kein Rebhuhn wie früher hier zuhaus, nun auch gehen da keine Menschen mehr freien Ganges übers Land. Wie nicht zur Kirche und den Käbern.

Nun haben wir den Turm, wie lange beschworen und verlieren die Feld-Wege wie vorher den zur Trebel unter beton, so hier einfach weggepflügt. Und wieder eine Brücke für alle ins Leere, wie Brett vor den Kopf vorne am Tor, so jetzt hinten über den Graben ins Nichts.

1976
drei Jahre vor dem Abriss

Trebelweg vorher
Das Modell

6. Woche
Arbeiten an der Rüstung zur Turmspitze hinauf beginnen

mit Blick zurück zum Haus und ins Dorf
zeigt die Höhe an, die nun wieder Masstab ist
Die Brücke ins offene Feld
und zurück zum Dorf mit der Einladung an alle angenommen, fer erste Trampelpfad Richtung Dorf zeigt seine Spuren von dem Feldern zum Turm nun auch.
Den berühmte Feldweg Heideggers>>> an H. geschickt, der ihn nun in N. unterpflügen liessMan sollte in Schwerin/Brüssel mal was erzählen, wozu und was es kostet solch ein Biotop wieder herzustellen und welche Strafen -nicht nur Gottes- hierher gehören. Denn die und der sind auch nicht nur blöd.
siehe auch>>>