18h

 

Vor 300 Jahren
Dienstag, den 24. Januar
Friedrich II geboren

aktualisiert Mi. 23:43h

Friedrich der 2.
der sich nach den 7 Jahren Krieg König von Preussen nannte, statt vorher in Preussen sein Vater, soviel Opfer für zweiein kleines Wort mit zwei Buchstaben, aber mit viel Musik und Parks voll Schlössern des Weltkulturerbes heute,
und der nun der Grosse genannt wird - als Legende Preussens(aktualisier 18 Uhr)
So sehen sie ihn J.S.Bach empfangen
In jedem seiner Schlösser ein Musikzimmer, Theater und Parks und Plätze oder Schlösser

alles weg

Die Theater ohne Loge, weil er unten sass - zu dirigieren.

Auf dem Familiengut Friedersdorf bei Seelow geboren, trat er im Alter von 17 Jahren in das Regiment Gensdarmes ein und brachte es im Laufe der Jahre zum Kommandeur dieses Regiments, das er in der Schlacht bei Zorndorf mit Auszeichnung führte und danach zum Major befördert wurde und den Orden Pour le Mérite erhielt. Er tat sich auch in der Schlacht bei Hochkirch hervor. Gegen Ende des Siebenjährigen Krieges eroberten die preußischen Truppen das Jagdschloss der Kurfürsten von Sachsen Hubertusburg in der Nähe von Leipzig. Marwitz bekam das Schloss von König Friedrich II. dem Großen geschenkt, mit dem Auftrag, es gründlich zu plündern (dies sollte die Rache des Königs für die Plünderung des Schlosses Charlottenburg im Jahre 1760 durch Russen, Österreicher und Sachsen sein, bei der der König seine schöne Antikensammlung verlor). Auf die Aufforderung des Königs, das wertvolle Mobiliar wegzuschaffen, antwortete Marwitz „es würde sich allenfalls für den Offizier eines Freibataillons schicken, nicht aber für einen Kommandeur Seiner Majestät Gensdarmes“ und ersuchte um Abschied aus der Armee. Friedrich schenkte das Schloss seinem Adjutanten Quintus Icilius (so vom König genannt, er hieß eigentlich Karl Theophil Guichard), der es ausplünderte und verkaufte. Später gewann Marwitz den größten Teil der schönen Büchersammlung aus Hubertusburg dem Quintus Icilius in einem Kartenspiel ab.
Viele Jahre in Ungnade bei Friedrich II., erhielt Marwitz neue Anstellung erst im Bayerischen Erbfolgekrieg als Generalkriegskommissar des Königsbruders Prinz Heinrich von Preußen. Gegen Ende seines Lebens wurde er zum Generalmajor befördert. Bei der Erbteilung war ihm das Familiengut Friedersdorf zugefallen, er kümmerte sich aber wenig darum und verweilte in Berlin bei seinen Büchern und Gemälden. Er starb, wie sein Neffe schreibt, „völlig insolvent“, war aber „ein sehr braver und in großer Achtung stehender Soldat, ein feiner und sehr gebildeter Weltmann, ein großer Freund der Literatur und der Kunst“.
Auf seinen Grabstein in Friedersdorf ließ sein Neffe Friedrich August Ludwig von der Marwitz nebst den üblichen Angaben folgende Worte setzen: „Sah Friedrichs Heldenzeit und kämpfte mit ihm in all seinen Kriegen. Wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte.“

Friedersdorf
Von der Marwitz
Kleist
Fontane

 

Ulbricht
abgerissen

Die Provinz Pommern war eine Provinz des preußischen Staates, die bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges als solche existierte. Die Provinz umfasste das westlich der Oder gelegene Vorpommern und das östlich des Flusses an Westpreußen (bzw. nach dem Versailler Vertrag an den Polnischen Korridor) grenzende Hinterpommern.
Pommern ist eine Region in Deutschland und Polen mit langer Geschichte. Der Teil westlich der Oder wird Vorpommern genannt und gehört (bis auf die Gegend um Stettin) heute zum deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Das östlich der Oder gelegene Hinterpommern ist – wie auch die Region um Stettin und die anderen Gebiete östlich der Oder-Neiße-Grenze – im Gefolge des Zweiten Weltkriegs zu einem Teil Polens geworden.