Sonntag, den 23. September
9 364 Besucher gestern
vom Fest des Turms nach dem ersten Bauabschnitt in N.
Und dann kam Hans Wall.
Der gösste Geldgeber des Turms. Ohne den der Turm heute nicht wieder da stände im ersten schub.
Die verschiednene Teams
am Bau des Turms
für das Holz
der Gerüstbauer
der Mauerkrone
des Dachs aus Schiefer demnächst
und die Spender des Ortes
Fehlend der Bürgermeister, wie immer, der den Weg zu Kirche, Turm und Gräbern auf dem Gewissenhat.
und Jochen Barth, der seinen Wald aus der Bodenreform des Grossvaters und der Mutter-Erbe hergab und Henke, der die Felder des Vaters unter dem Pflug hat, deren Ernte heute hier gedankt wird.
und der junge Schuck, dessen Vater die Obstbäume im Park wieder retette
lobet den Herren
nach alter Art
mail aus Berlin
Liebe Syberbergs,
der Turm steht, große Bewunderung und unseren herzlichen Glückwunsch. Gerade zurück aus Moskau, halten uns noch Verpflichtungen in Berlin, obwohl wir sehr gern die Aufrichtung vor Ort sehen würden. Unsere Pläne richten sich jetzt auf das nächste Wochenende. Am Samstag in der Frühe brechen wir auf, wenn nichts dazwischen kommt und fahren über Nossendorf.
Alles wird wahr, wenn der Wille nicht nachlässt. Der Turm ist ein modellhaftes und utopisches Zeichen, was weit über Nossendorf hinausreicht. Heute spricht man phrasenhaft vom symbolischen Kapital. In der Aufrichtung des Turms verliert der Begriff seine Leere.
Die allerherzlichsten Grüße aus Berlin sendet
Eugen Blume