Sonntag, den 23. September
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vom Fest des Turms nach dem ersten Bauabschnitt in N.

Und dann kam Hans Wall.
Der gösste Geldgeber des Turms. Ohne den der Turm heute nicht wieder da stände im ersten schub.

Hans Wahl kommt aus Südwest-Deutschland. Die Geschichte Pommerns -nach 1945 ist ihm als reale Erfahrung neu.
eine seiner ersten Fragen war: wo ist der Weg
Jeder Name eine Geschichte
und aus Geschichten wird es ein Stoff zu erzählen, was noch sein wird.

Die verschiednene Teams
am Bau des Turms

für das Holz
der Gerüstbauer
der Mauerkrone
des Dachs aus Schiefer demnächst

und die Spender des Ortes

Fehlend der Bürgermeister, wie immer, der den Weg zu Kirche, Turm und Gräbern auf dem Gewissenhat.

Confessio
censeo viam esse liberandum
the way to the church has to be free again
x
Investitionen in die Zukunft die beste nach alter Art endlich da.
schöne Worte zu dem, was
noch nötig wäre
zu der, ohne die das alles so nicht wäre.
auch für das Haus und warum
Hier haben sie alle Platz. Nebeneinander
wo es anfing vor 2 Jahren
später werden sie erzählen, wie die Stimme des Zimmermanns weit über die Dächer davor in die einzelnen Häuser drang
und siehe, es ist gut.
Da sind sie, die da mit machten Christian Schultz aus Berlin, aus dem Ballhaus, von Anfang an vor 2 Jahren. Und Frau Hamann die Treue aus den Schulzeiten in N. nach 45.

und Jochen Barth, der seinen Wald aus der Bodenreform des Grossvaters und der Mutter-Erbe hergab und Henke, der die Felder des Vaters unter dem Pflug hat, deren Ernte heute hier gedankt wird.

und der junge Schuck, dessen Vater die Obstbäume im Park wieder retette

Hicke, der die ersten 40 000 schätzte nach der Hans Wahl seine Spende mass.

lobet den Herren
nach alter Art

die neue Familie des Turms
aus Mahrin und aus Quitzin
die Freunde
Dank
und hier früher die besonders eingefassten Bänke -an Stelle der Patronatsloge- dessen, der dafür sorgte, dass alles gut war hier
das rituelle Zimmermanns-Klatschen vor der Ruine des Berliner Schlosses in N.

mail aus Berlin

Liebe Syberbergs,
der Turm steht, große Bewunderung und unseren herzlichen Glückwunsch. Gerade zurück aus Moskau, halten uns noch Verpflichtungen in Berlin, obwohl wir sehr gern die Aufrichtung vor Ort sehen würden. Unsere Pläne richten sich jetzt auf das nächste Wochenende. Am Samstag in der Frühe brechen wir auf, wenn nichts dazwischen kommt und fahren über Nossendorf.
Alles wird wahr, wenn der Wille nicht nachlässt. Der Turm ist ein modellhaftes und utopisches Zeichen, was weit über Nossendorf hinausreicht. Heute spricht man phrasenhaft vom symbolischen Kapital. In der Aufrichtung des Turms verliert der Begriff seine Leere.
Die allerherzlichsten Grüße aus Berlin sendet
Eugen Blume