Donnerstag, den 23. Februar

 

 

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„Die Liturgie ist Kunst gewordenes Leben“…
so beginnt Romano Guardini das letzte Kapitel seines Buches, nachdem er ausführlich die unbeschwerte Schönheit der Liturgie als Heiliges Spiel gerühmt hat: „Vor Gott ein Spiel zu treiben, ein Werk der Kunst – nicht zu schaffen, sondern zu sein, das ist das innerste Wesen der Liturgie“.

Zugesch.IL aus Berlin Predigt Kard. W.

„Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“ (Mt 6,19-34).

Romano Guardini hat diesen Vers Mt 6,33 in seinem Buch „Vom Geist der Liturgie“ wunder-bar interpretiert, und es lohnt sich heute am Aschermittwoch der Künstler und mit Blick auf die Wahlverwandtschaften von Gläubigen und Künstlern an diese Interpretation zu erinnern. Guardini geht es um den Reichtum der Schönheit der Liturgie und darum, was von ihr zu halten ist und wie wir mit ihr umgehen sollen. „Die Liturgie ist Kunst gewordenes Leben“…