Als wir vor 32 Jahren nach Isreal kamen mit dem Hitler-Film aus Deutschland, war in jedem Haus in dem wir auftraten Wachen vor der Tür mit Maschinengewehren, und die Kinder auf den Schulhöfen waren so gesichert, dass ich dachte endlich. Der Mann unser Gastgeberin trug immer eine Pistole bei sich. Die Palästinenser aber klopften die Steine ihrer Häuserwände und alles schien gut. Heute weiss ich, sie haben Mauern um sich gezogen und und leben selber in ihnen, konzentriert wie in einem Lager, voll Waffen und mit Flugzeugen von oben sicher zu erreichen und wegzufliegen, wenn sie aufpassen mit Waffen und Kontrollen, wie sonst niemand. Vor sich selber beschützt. Vorbildlich und wie immer ersehnt.

 

 

Und so schien alles ganz einfach. Die drinnen waren die Guten und die draussen die Bösen. Und an der Tür waren die Wachen, die regeln, dass die von draussen nicht reinkommen und die drinnen nicht raus. Aber manchmal wechselten die Wachen und wussten auch nicht immer dann, wer und wie. Und die drinnen wollten auch mal raus und die draussen sprachen mit denen an der Tür und diese machten auch mal ein Auge zu, wenn die draussen lachten oder gut sangen und die drinnen gar nicht immer so nett waren, wurden sie unsicher warum. Wie das so ist, aber alle hatten ihre Waffen bis sie einsahen, dass die Verkäufer der Waffen die einzigen waren, die davon lebten, dass alle Waffen hatten und die taten, wozu sie da waren nämlich schiessen. Die Wachen drehten auch manchmal durch und waren die, die schossen und die drinnen wollten auch mal die draussen sein und die draussen, einmal drinnen, waren plötzlich andere, wie durfte das geschehen. Und da kamen wieder die,die alles regeln und teilten neu ein, in die drinnen und die draussen und die an Pforte und die mit Waffen und alles war wieder ruhig.Nur manchmal waren welche tot und niemand wusste warum. Aber die mit den Waffen hatten Gesichter, die wollte man nicht haben.