kommentar

tatsächlich vom Gerüst befreit.
und mit weitem Blick hinaus.
macht Staunen, was möglich ist.
wenn die Motivation stimmt.
und die nächsten Schritte schon begonnen.
der Knabe im Tuch der Orgel.
dass er sein Haus
nur mit Mühen sieht von oben.
macht nichts.
die Fülle der Klänge.
holt er aus den Dingen.
und aus den Menschen
Bilder und Töne
dass sie selbst sich wundern
und freuen.
das bizarre Fernsehprogramm der Soldaten.
hochexplosive Realität.
wissentlich in Gang gesetzt.

Freitag. den 16. November
14:42h kam diese Bild-Nachricht vom Retter nicht nur dieser Situation am Ort, die alle Mitarbeiter des Baugerüsts nicht für möglich hielten, dass die Rüstung bis Wochenende abgebaut ist und der Turm nun bis unten frei stehe. Aufgenommen von Dr. Zorn.

13. Bauwoche
Gerüstab

siehe auch>

Das Licht aber oben ist für Ausstellungszwecke ungeeignet. Gut, dass es Fenster gibt-am Tage. Erkämpfte.

Nun also dies schattenlose Licht -immer geahnt- wegmachen und anderes hin. Und das hier.
Sonst stirbt jedes zarte Bild an der Wand. Und der Raum ist tot, bevor er lebendig wurde. Das ist Licht flach wie ein Porno mit Gelschlechtswerkzeugen ohne Geheimnis.

auf der Rüstung noch am Vormittag viel zu tun. Einer der Helden des Tages.
Der grösste Witz des Tages aber, sagen die Dwars-Leute des Treppenbaus: da reisst einer sich den Arsch auf und baut einen Turm, mit Fenstern nach allen Seiten über die Dächer, ins Land zu schauen
und dann ist das einzige Haus, das er nicht sehen kann vom Turm, sein eigenes. Oder nur schräg um die Ecke und auf dem Kopf stehend. Und mit der Kamera schon gar nicht.
Die Kollateralschäden durch den Kran zuletzt werden uns die Ehre des Bürgermeister-Besuchs vielleicht doch auch bringen
von allen Seiten melden die automatischen Kameras nun Gutes
von den laufenden Kameras des Haus sieht das dann so aus.
Nordkurier