Obama drängt Teheran zu diplomatischer Lösung des Atomstreits
Cartagena de Indias (dpa) - Im Streit um Irans Atomprogramm hat US-Präsident Barack Obama Teheran gedrängt, die noch bestehende Zeit für eine diplomatische Lösung zu nutzen. Obama sagte am Rande seines Besuchs in Kolumbien aber zugleich, das Zeitfenster schließe sich. Ende Mai sollen nach einer Vereinbarung vom Samstag die Atomgespräche mit den fünf Vetomächten im UN-Sicherheitsrat und Deutschland fortgesetzt werden. Die Gespräche gelten als letzte Chance, mögliche Militärschläge Israels gegen iranische Atomanlagen abzuwenden.

vertrauensbildende massnahmen a la israel

so die welt, wenn das hier durchgeht. Unterdrücken, erniedrigen, Willen aufzwingen und immer die Hand auf dem Atom-Knopf mit dem Namen Auschwitz.

Hier spricht der amerikanische Präsident. Als Lakei Israels.

Misslungen ist es solche Leute, die als Politiker entscheiden, was gemacht werden soll und was nicht, nicht überzeugt wurden, was Kunst, hier in Gestalt eines Gedichts vermag, den Menschen und über die Granzen bewusst zu machen, was sie ohnehin jeden Tag hier und da lesen, hören und wissen können. Der Anspruch der uns nach Auschwitz abgesprochenen Poesie brachte es fertig, zu zeigen wo wir sind, stehe und was zu tun ist, auch ohne Atombombe, zu wissen, wer der Schuldige ist und vor wem wir uns vorsehen müssen. Nicht wählen, wer das nicht sieht und immer so weiter macht.

Der amerikanische Präsident beweist es täglich. Nun schaun viele anders auf die Welt. Das war es, was zu sagen und zu lesen war.

SZ

gestern abend Telefon B.S. Aus Paris. Alter Freund aus Ludwig- und Hitlerfilm-Zeiten und bis zur Verteidigung vor dem Tribunal zum Buch Vom Unglück und Glück der Kunst in Deutschalnd nach dem letzten Kriege( das Depotbuch bis 6o Jahre so Heller damals, zwanzig sind nun um) 1990 in Berlin.
Theater/Goethemedallie 2011 Weimar. Sohn jüdischer Emigranten und schon immer misstrauisch gegen Israel als Enklave der USA und Brückekopf zum Öl in Nahost. Vergessen zu fragen was er zur Diskussion und dem Gedicht selbst von Grass dankt. Schade, Schüler Brechts, noch in dessen offenen Proben gesessen, als junger Freund der deutschen Litaratur aus Frankreich. Als sie damals 1990 tobten und stritten, sagte er nur, lasst ihn, er ist ein Bauer. Nun spricht er von Wurzeln. Als Jude weiss er, was das heisst. Da helfen selbst Atombomben nichts. Im Krieg hat er in einer Kiste unter der Treppe überlebt. Seine Kindheitswurzeln, jetzt willer Grabbe machen Hanibal und findet kein Theater, er, der 30 Jahre ein Theater leitete in Paris.

Der Spiegel