Ob man unseren Bundespräsidenten, wenn er demnächst nach Ramallah fahren will, auch die Einreise verweigert, oder erst nach gewissen Loyalitätsgarantieen?

Der letzte Satz hats in sich:

Die Palästinenser als Unfähige die Moderne anzunehmen. So sagten die Kolonialisten seit Generationen, wenn wir ihnen unseren Gott brachten, wenn sie den Unterdrückten das Land nahmen, die Identität, idem sie sich die Welt untertan machten, durch Warenhandel und Ausbeutung. Die Eingeborenen seien unfähig, selbst für sich und moderne Ordnung zu sorgen. Doch was haben wir dort zu schaffen. Es sei denn auch unser Frieden stehe auf dem Spiel, wenn die sich wehren, die dort unterdrückt werden und es sei denn, wir identifizierten uns mit den Unterdrückern- oder den Unterdrückten.

Was aber ist die Moderne, der sich die Palästinenser, Iraner, Afghanen und Iraker nicht beugen. Ist es Adorno und Freud, ist es das Bankensystem, das zur Zeit nach Griechenland nun Spanien jagt, ist es Hollywood als Braintrust des Konsums, dass wir hören und sehen und anziehen sollen und es sind diese Lobies in den USA, die dem amerikanischen Präsidenten sagen, was er tun muss?

 

Die Palästinenser und die Taliban und die Terroristen wollen nicht, sind unfähig
mitzumachen? man wird sie mores lehren.

 

Alles, was hier entstand, ist trotzdem entstanden.
Als Widerstand zur Moderne- die das deusche Feuilleton bewacht.
Und es war dann doch dessen höchste Stufe, dort, wo darüber entschieden wird, in NY.
Was für Sittenwächter in Deutschland, wenn sie jetzt wieder reden.

 

 

 

 

Der Verfasser dieser Zeiten wagt, nach seinem letzten Reinfall selbst bei seinen Leuten mit der Kracht-Kritik, dem exotischen Buch aus ihrer Reihen, als Beispiel politischer Korrektheit zur falschen Zeit sich wieder auf gleichem Terrain der NS-Denunziation hervor . Diesmal mit gesichertem Echo des Medieninzests. Hinter den Kulissen hat er schon verloren. Sein Kontrahent in Sachen Kracht, Jakob Augstein hat auch diesmal als Grass-Verteidiger gewonnen, wie das Interesse der Leser entschied für das Gedicht. und seinen einzigeen Verteidiger in Deurtschland.

Zu sprechen wäre
über das Existenzrecht der Palästinenser
(Aber. Das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar, sagt einer der ihren)

und was ist ein Gedicht
und warum sagt ein Gedicht dasselbe anders
ein Gedicht aus Deutschland, wo es keine merh zu geben hat.

Kritik an Israel sei erlaubt,
man zähle die Leichen.

 

 

"Es scheint alles so klar und einfach zu sein: Auf keinen Fall dürfen die fanatischen Mullahs in Teheran in den Besitz der Atombombe gelangen. Lenken sie nicht ein, müssen sie eben die Konsequenzen tragen. Bis hin zum Krieg. Welche Beweise aber gibt es, dass der Iran tatsächlich nach Atomwaffen strebt? Und geht es in diesem Konflikt allein um die Bombe?
2003 führten die USA ihre "Koalition der Willigen" in einen Krieg mit dem Irak. Doch von den Massenvernichtungswaffen Saddam Husseins fehlt bis heute jede Spur. 2012 droht ein Angriff auf den Iran - aus ähnlichen Gründen. Läuft der Westen Gefahr, innerhalb weniger Jahre zum zweiten Mal den falschen Krieg zu führen? Michael Lüders erklärt, warum Teheran im Fadenkreuz liegt und stellt scheinbare Gewissheiten infrage. Dabei erzählt er die Geschichte Irans seit dem Sturz von Premier Mossadegh durch einen britisch-amerikanischen Putsch 1953. Er zeichnet ein lebendiges Bild der Islamischen Republik und beschreibt die machtpolitischen Verhältnisse zwischen Mittelmeer und Indien. Das Buch zeigt, wie gefährlich ein Angriff auf den Iran wäre. Er würde nicht allein die Hardliner um Präsident Ahmadinedschad stärken und die Opposition schwächen. Sondern auch, so die These, die gesamte Region in Brand setzen und wie ein Bumerang auf den Westen zurückschlagen. Ein mutiges Plädoyer gegen einen Krieg, der dieses Jahrhundert prägen könnte wie der Erste Weltkrieg das vorige."

Alles bekannt.

Gesagt.

Und doch ein Gedicht,
als Gedicht erst aus Deutschalnd wird es ein Skandal im Lande als wärs ein Stück von uns.

Hitler bedeutet Krieg - hiess es. Aller Orten. Jedermann greifbar und schädlich denen, die es sagten. Und doch gingen sie alle hinein.

Israel bedeutet Krieg - das Land das gerne Shalom auf den Lippen führt. Einen Frieden ohne seine Nachbarn. Wer dort mitmacht, macht sich schuldig.