So dumm läuft es am Ende doch hinaus.

Wir kommen in die Jahre, wo wir in der Topografie des Da-Seins auf diesem Planeten auch den Ort planen, soweit wir das können, wo wir dann, in welcher Gesellschaft, und wie, zufällig oder bedacht sein wollen, wenn diese Existenz oberhalb der Erde endet. Er war dabei wohl am Anfang dieser Gedanken..Denn auch sie wollen gelernt sein

Er, der Melodramatiker, wünschte sich -wenn ich einmal stirb...- den Gesang der Norma von Bellini nein nicht, wie ers von der Callas kannte. Warum.

oder was München dann am Ende zu bieten hat.
Welche Gesellschaft der Toten.

Keyserlingk aus dem Baltikum, dem verorenen, liegt auf dem Nordfriedhof, im München, dem Ort seiner wichtigen Lebensjahre danach.
Thomas Mann, der berühmte Friedhofsgänger des München leuchtet, hat sich eben dem mit Grund entzogen.

Bernd Eichinger - hier.
Die letzten Jahre fehlten wohl, das zu entscheiden.

Die originale Fassung der Norma steht im Zusammenhang der Handlung mit Namen und der Geschichte dazu, unter Duiden der Gallier und Römer, Ritter wie sie in seinem Parsifal auf der Bühne den König bewachten, als Gralsgesellschaft des letzten Orts, und dies ist nicht unwichtig, die Dramatik dieser Töne auch hier zu verstehen. Denn diese Norma des Gesangs ruft neben der Göttin auch den Geliebten vor dessem Tode an, den sie opfern soll als Priestern, die unreine durch ihn, mit zwei gemeinsamen heimlichen Kindern nun, der jetzt eine andere genommen.

Es beginnt mit der Anrufung
der reinen Göttin
und endet mit dem Ruf:
O komm zurück, so wie du warst, und ich werde leben, Himmel und Heimat in deinem Herzen, komm zurück, wie du damals warst, als ich dir mein Herz gab, komm zurück.

Das liebte Bernd Eichinger, das wusste er, das war seine Welt auf der Höhe dieses Wissens im Gesang.

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