Mittwoch, den 5. Januar
aktualisiert 11:08h

Vor kurzem kündigte der SPIEGEL das Buch mit über 500 Seiten an mit den im Bienstock geborgenen und bisher nie vollständig herausgegebenen Briefen zwischen Helmuth James Moltke und seiner Frau Freya, die sie kurz vor seinem Tode in Plötzensee wechselten.

Sie lernten sich in Grundlseee in Österreich vor 1933 kennen, und es gibt den Plan diese Briefe in Nossendorf zum 11. Juni im Rahmen des Mecklenburg-Vorpommerschen Festivals im Zusammenhang auch der Musik vorzulesen.

der Sohn
Fortsetzung Briefe>>>>
Diese Briefe, täglich vom Gefängnispfarrer hin und hergetragen, wurden in kleinster Schrift mit gefesselten Händen geschrieben.

Als Freisler in sein Amt als Richter und Präsident des Volksgerichtshofes eingewiesen wurde, geschah es mit den Worten:

Hitler ist das Recht und sein Wille ist Gesetz. Und das heisst Deutschland. Der Krieg als grosser Katalysator in der beispiellosen Radikalität des Alles oder Nicht.Wer dagegen handelte oder sprach war des Todes. Das war es worum es hier ging. Wenn dieser Moltke dagegen war.

Freisler
Himmler und Hitler selbst
waren die
Adressaten aller Versuche
der Frau ihren Mann doch noch frei zubekommen. Denn Moltke stammte aus dem Geschlecht der berühmtesten Feldherren, die das Reich im 19.Jajhrhundert in Schlachten wieder gegründet und befestigten.
Die Steine, gesammelt aus dem Gelände des ehemaligen Prinz Albrecht Schlosses in Berlin und der Bombensplitter aus dem Aushub des Gartens in München- wie jener, der Freisler umbrachte.
xxx
in der Version Schinkels