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NYT: Neue Hinweise auf Kooperation zwischen CIA und Gaddafi
Washington (dpa) - In Libyen gefundene Dokumente enthüllen laut «New York Times» eine enge Kooperation zwischen dem US-Geheimdienst CIA und dem Gaddafi-Regime. So habe die CIA unter anderem acht Mal Terrorverdächtige in das für seine Folterpraxis bekannte Land zur Befragung geschickt, berichtet das Blatt. Auch der britische Geheimdienst MI-6 habe kooperiert und sogar für das libysche Regime Telefonnummern überprüft. Eine CIA-Sprecherin wollte sich gegenüber der Zeitung nicht zu dem Bericht äußern, verwies aber darauf, dass die USA im Antiterrorkampf auch mit anderen Ländern kooperierten.
Zoellick warnt vor neuer Gefahrenzone für globale Wirtschaft
Peking (dpa) - Die globale Wirtschaft rutscht nach den Befürchtungen von Weltbankpräsident Robert Zoellick «in diesem Herbst in eine neue Gefahrenzone». Auf einer Konferenz in Peking sagte er, die Finanzkrise in Europa sei eine Staatsschuldenkrise geworden, die ernste Auswirkungen auf die Währungsunion, Banken und die Wettbewerbsfähigkeit einiger Staaten hat. Zoellick warnte auch davor, dass hohe Nahrungsmittelpreise und die Unbeständigkeit auf den Rohstoffmärkten die Ärmsten der Welt bedrohten.
Z. ist der Mann aus den USA, der die Einigungsverträge(Ostenteignungen!) leitete.
Der andere neben Strauss Kahn an der Weltspitze des Kapitals.
Westerwelle: Deutschland steht zu Israel
Zoppot (dpa) - Deutschland wird sich bei der Entscheidung Ÿber die mšgliche Anerkennung eines PalŠstinenserstaates von seinem besonderen VerhŠltnis zu Israel leiten lassen. Bundesau§enminister Guido Westerwelle sagte, als Deutsche kenne man die besondere Verantwortung auch gegenŸber dem Staat Israel - und die werde er sicherlich in die Diskussion mit einbringen. Die PalŠstinenserfŸhrung will nach bisherigen PlŠnen noch im September die Vereinten Nationen bitten, einen unabhŠngigen palŠstinensischen Staat als Mitglied aufzunehmen.