Sonntag, den 31. Juli
siehe auch>>>>>
aktualisiert 14:32h
Salzburg 1991
Das Ewig Weibliche
zieht uns hinan,
aus Ein Traum, was sonst
Auf der Bühne des "Szene" -Kinos - der Abschied.
vor mehr als 40 Jahren wurde hier das Modell eines alten Textes mit den Mitteln die heutigen Zeit und Menschen in ihren Bildern und Tönen oder Worten dazustellen versucht. Damals auch und noch einge Zeit später sprach ich laut von der Revolutionierung der Bühne durch Projektionen, wenn je ich Gelegenheit dazu hätte.
Als es dazu kam, nach dem Pasifal von Richard Wagner als Film, auf der Bühne und wiederholt etwas zu tun, gescheh es ohne Projektionen durch Videos und ohne jene Eingriffe heutiger Zeit, entstand eine Konzentration der Texte auf die Urzelle des dunklen Raums und einen Menschen als Theater der Welt. Aus ihr heraus waren alle Texte auch der grossen Alten zugänglich wie noch nie. In grossen Sälen und in vielen Ländern mit langen Abenden, auch als Film dann zur Projektion in heuigen Räumen geeignet wie ein Theater zum Hindurchgehen. Dies als Modell für alle zu nehmen ist nicht möglich, wie der Ort Nossendorf allein möglich ist durch den, der das macht und mit geringem Aufwand an Mitteln in Händen hält. Man kann es nicht übertragen, aber man kann es wissen und davon was für sich selbst entwickeln, indem man das Wesentliche erkennt. Eine Rückkehr zur alten Situation wäre Stagnation, und die oft brutalen Entwicklungen der Zeit erfordern radikale Erneuerungen, immer aus dem Kern dessen, um den es immer ging. Und das alte Theater, aus dem Kern seine Ursprungs bewusst und sich erneuernd, das nicht immer die wesentlichen Entwicklungen der Zeit trifft, hat keine Zukunft.