Sa. 30.April
aktualisiert 10:17h
So. 20:33h
Dieses historische Tor zu den Koppeln mit Blick auf die Felder als Durchgang vom Haus wollen sie im Rahmen der Flurneuordnung wegmachen. Der Nachbar aufmerksam gemacht, -noch nie hier, mit Kauf des alten Syberberg-Hauses als Spekulatuionsobjekt,- entdeckt , dass es auf seiner Grenze steht. Das Angebot die Garagen-Anlagen des von ihm erworbenen Grundes stehen auf dem unseren. Ein Tausch wäre sinnvoll. Von der Flurneuordnung verpasst und nun aufgerührt, müsstealles nun mit der Entfernung des Tors und Zauns zur Entfernung der DDR-Anlagen und Garagen führen.
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Was nun in Frieden geordnet nebeneinander sich einfügt, wird also durch neue Polarisierungen gestört, weil alles ohne Konzept.
Die aus dem Schlaf-Zimmern ausgelagerten Bild-Tafeln zeigen den Bogen der Epochen.
von der DDR mit durchaus Konzepten der Gütervernichtung, Kirchen-Abschaffung in den Seelen, neben Plattenbauten der inneren Leere, aus sogen. Kulturhäusern ohne Inhalt und Schulen des Sozialismus im Elend.
Eine Neu-Ordnung des morgendlichen Raums im tiefsten Inneren des Hauses tut gut.
Noch mal Leben aus altem Befund mit jenen neuen Koordniaten, die schwer zu errichten hier zu finden sind.
Diese ersten und letzten Zeichnungen von MK. hängen heute gut neben der Strenge des Schrankes. Noch müssen die Wände in Ordnung gebraucht werden.>>>
Die neue Ordnung des Land-Lebens nennen sie Flur-und Dorf-Erneuerung. Man muss es zusammen nehmen. Wie denn das - Eine gewaltige Aufgabe, von wem? Von geistigen Konzepten nie gehört, wessen Namen und welche Koordinaten stehen hinter den mit EU-Mitteln gefördeeten Programmen. Oder alles nur ein Verwaltungsakt mit Bereichungsabischten, wo jeder sich was schnappt, vom sterbenden Leichnam, des gefledderten Ortes, eines Untergangs, in einem Nachtwächterstaat, der mit verlöschender Funzel der Geschichte und spärlichen Rufen nach Ordnung aufpasst, dass schlimmste Überfälle verhindert werden?
Aber doch, aus den bisherigen Taten, erkennen wir ein Prinzip und das heisst Wege weg, Anbindung jedes als Eigenheim deklarierten Restsanierten Dämmungs-Gebildes von Haus, das die Notdurf der LPG-Zeit überstand an die Autosrassen ins Weite, Kirchen ohne Platz und Ziel im Dorf. Das Dorf der Güter, in der Folge der DDR, wurde eine gewinneinbringende Abrisshalde, am Rande die mühsam erhaltenen Plattenbauten. Die Teiche mit hohen Zäunen vom Leben abggeschnürt. Ein Slum entsteht als Flucht-Ort der Schlafenden mit schneller Autoanbindung Abziehende ohne Arbeit, die Alten verkriechen sich in betreutes Wohnen irgendwo, aber nicht hier. Wer will hier alt werden. Ohne Bäcker, Kaufladen/Konsum, die Schmiede und Sattler oder Stellmacher, Schlachter sind längst ausgestorben. Die DDR- Abrisshalde wurde zum autogerechten Dorf der billig-Konsumenten-Demokratie ist an der Basis aller Dinge angekommen. Jeder nimmt sich was er kriegt. Die König der Preussen übergab die Liegenschaften des Landes an seinen Vasallen früher für Dienste am Hof oder in der Kriegen, aber dann mit der Auflage Leben zu garantieren und das war die Kultur in Höfen und Häusern, wo heute noch von Zeit zu Zeit des Sommers Feste der Musik aller Länder und Zeiten stattfinden. Wie ein Fata morgana des Lebens noch mal. Misstrauisch beobachtet von den Hiesigen, freudig angenommen von denen, die noch leben von weiter kommend und froh, wieder zu gehen.
13 Jahre liegen zwischen den beiden Zeichnung und ein Sturz in eine neue Welt
aus der alten nicht denkbar.
Hier aber entstand, entsteht aus Altem Neues - Trotz allem.