Sonnabend, den 28. Mai

aktualisiert 9:42 h

man schaut zurück
man sieht das Haus
woher wir kommen
eine neue Pforte
aus dem Garten ins Feld
am Ende
in einem Zaun, den wir selbst errichteten
gehen wie zum ersten Mal durch Wiesen und bekannte Koppeln, aber nun auf durchgeschlagener Schneise am Bach
Es erzählt die Sprecherin nach den Alpträumen der Nacht im Radio zur Ansage von dem morgendlichen Bach "wem die Kunst das Leben ist, dem ist das Leben eine Kunst".
weich ist es zu gehen durch das Grün des Mai, links die Koppeln, rechts und geradeaus die Felder unter dem grauen Blau des Himmels
Wichtig uns abzugrenzen, zu behaupten das Eigene im Anderen, das Nahe und das Weite. Freundlich ist es zu öffnen und zu schliessen die Tür jederzeit als Zeichen der Kultur, das wir sind.
Wenn demnächst die Brücke über den Kanal in die Felder zum Wald führt, werden wir uns gehend anders frei erleben.