Der diesjährige Preis der Festspiele Mecklenburg Vorpommern ging an Loitz als Spielstätte(Hotel Tucholski)
Gestiftet von der regionalen Zeitung Nordkurier mit deren Geschäfts(!)führer in der Jury , wie der Minister für Wirtschaft, Tourismus und Arbeit und solchen, die nicht hier waren.
Ein politischer Preis.
Abgesprochen. Schade.
warum Nossendorf diesen Preis nicht kriegen konnte.
Der Festspiel-Banner am Eingang des Ortes wurde abgerissen.
Am Morgen danach waren Tische und Bänke im Hof gestohlen, Eigentum der Kirche, zu Lasten der Festspiele
und es fehlte der Bürgermeister als Adressat der Begrüssung und des Danks an den Oert als Gastgeber.
Der historische Weg zur Kirche,eingezogen(Enteignung der Öffentlichkeit)vom Bürgermeister und der Gemeinde zugunsten einer Garagenauffahrt, zwischen den Spielorten, für das Fest für einen Tag wieder geöffnet, war schon am Morgen danach zum Pfingstgottesdienst wieder geschlossen.
In Nossendorf wurde für diesen Tag der Festspiele am 11. und12. Juni viel erreicht. Parkplätze geschaffen, die Feuerwehr wurde hilfreich tätig zu empfangen und zu leiten, der sonst durch 3 Zäune verschlossene Weg extra wieder geöffnet, durch Gemeinderatszustimmung, Bürgermeisterhilfe, auch mit persönlichem Einsatz aus dem Gemeinderat und solchem aus dem Amt in Demmin, sowie mit Pastoraktivitäten und guten Willen des jetzigen Wegbesitzers für einen Tag war N. anders: das leuchtende Modell weithin, was bei gutem Willen aus sich sein kann. Man hätte sie stützen müssen, in ihrem zaghaften und brüchigen Versuch anderes zu tun.
Statt Abbau der Substanzen, die positiven Kräfte zu mobilisieren. Sie alle waren am der Abschaffung des Weges zur Kirche vorher beteiligt.Jetzt für 24 Stunden zeigend wozu Wege-ohne Kosten- da sind oder waren.
Die besonderen Aktivitäten zugunsten der Gäste: Haus und Hof offen, Konzert in der innen wieder hergestellten Kirche, die Lesung ohne Eintritt, Flussfahrt nach Demmin, das mit einbezogenen für die Filme von 70 Jahren, Musik und Essen(kostenlos für alle Einwohner des Dorfes in der LPG Halle auf dem Grundriss der ehem. Scheune zum Schlagzeug, wie die Teilnahme am Konzert).
Alles dies wurde als spezielle Intiative des Einen, ders erfand als Einheit des Tages in Ort und Land, gewertet, aber nicht als Tata des Orts, obwohl die gennanten Anstengungen schon sichtbar und viel waren. Am Ende fehlte die Lobby, dafür zu werben, von anderer Seite.
Die nachfolgenden Einladungen der daraus entstandenen 5Filme auf DVD in Berlin am Tag der Einheit gezeigt und demnächst vielleicht in Brüssel, gehen wieder über das regionale Mass, das hier gesetzt ist.
Ich danke denen, die soweit mitgemacht haben, auch im Ort, im Vertraueen auf die gute Sache. Mehr ging im Moment nicht. War nicht zu stemmen. Bäume am Weg in das Zentrum zu pflanzen, alles einladender zu machen, war wohl auf einmal zu viel. Und letztlich waren sie gar nicht so schlecht. Kinder waren im Konzert. Und R. sonst ganz anderswo zuhaus kam und hielt durch in der Kirche und zur Musik ganz anderer Art. Auch L. die 70 Jahre Vertraute mit auf dem Floss zusammen.
Immerhin, der Preis ging nach Vorpommern, das war auch erklärtes Ziel des Stifters, Pommern, das wir in Nossendorf nun als Kreis zum 2. Mal verloren. Und das nachbarliche Loitz liegt auch glücklich erstritten bei Greifswald in Pommern nun.
Die Preisgeber sagen, der Preis sei nicht für die Künstler, sondern für den Ort,
doch gerade der schwierige Ort N. hätte dringend etwas mehr Hilfe gebraucht eines schwierigen Kindes, mit der Anerkennung für diesen ersten Schritt zur Gemeinsamkeit.
Das die Loitzer Freunde von der Kunst das Geld in die Wiederherstellung ihres Hauses verwenden, zeigt die Noblesse auch dessen, was sie dort tun.