ein US-Hubschrauber transportiert den Toten aus dem deutschen Lager ab, vor der Ankunft von Minister und Kanzlerin. Und sie wissen nichts, wenn sie sich vor der Presse verbeugen?
Die Russen wussten das 1945 und die Deutschen versenkten es, dass die Russen es wieder hochholten. Bis im Westen es wieder erstand -mit nun diesem Ende?
Dies Schiff ist kein gewöhnliches.

Fazit.

Dieses Schiff, unmilitant und nach alter Weise den Elementen geweiht, ist ein gutes Zeichen. Wer daran scheitert, sollte sich fragen -und nicht die anderen- warum.

Und wieder der Ersatz. Statt den allen schnell und durch Medien offensichtlichen Schuldigen am Tod vieler Unschuldiger Obersten in Kundus, nun hier der Kapitän gestraft, wie statt aus Afghanistan abzuziehen, die ganze Bundeswehr in Deutschland als Bürgerarmee, nachhause zu schicken.
Im Falle Kundus hat dieser Minister seine unhaltbare Beurteilung der Faktenlage dem Wissen aller Zuschauer angepasst und den Schuldigen freigestellt, umsich die falsche Sympathie der Tätergruppe zu erhalten. Jetzt musste auch einen Veranwortlichen opfern, der Druck von aussen, aller Zuschauer in den Medien war zu gross und das schnell. Es beibt das Unbehagen am Ganzen. Die Gefangenschaft in einem falschen Krieg, der nicht unserer ist. Und alles, was dort geschieht und rundum, muss falsch sein. Unser Wohlstand hängt daran, an der Seite von Leuten zu sein, die das Falsche tun. Ein teuflischer Spagat für den, der das muss.

 

Noch viel zu lernen.
Die anderen nicht besser.
Gerade deshalb untersteht dieser strengerem Urteil.

 

 

So erscheint die bürokratische Nachrichten-Übermittlung dieses Ministers im Kriege, die eigentliche Schwachstelle, dass er von den Medien überrumpelt als Überrumpelter reagiert. Und hinterher läuft, von einem Einschlag zum anderen. Zu rekonstruieren und richten, was alle schon wissen. Ein klägliches Bild.
Die Eltern des Toten und des Todesschützen umarmen sich über dem Grabe, und der zuständige Minister -in tiefer Trauer- erfährt erst 4 Wochen danach, was da los war?