Sonntag, den 23. Januar
aktualisiert 14:23h
Nächster Bauabschnitt der Kirche : die Orgel wieder.- 2 Euro auf dem Weg zur Kirche auf der Strasse gefunden und das Spendenkonto auch dafür eröffnet. Diese 2 Euro kommen aus Irland, das Sorgenkind momentan, aber in Sachen Gottes schon einmal vornean.
A. erzählt von seinen Meditationen auf dem Weg zur Kirche in Dargun jedesmal, wenn er dort die Orgel spielt. von der vorbereitenden Arbeit als Gang vor sich Dass ihn jemand von der Arbeit abhält, indem er ihm den Weg sperrt, mag er sich gar nicht vorstellen. Mag wohl auch damit zu tun haben, dass die Menschen nicht gelernt haben, dass es auch andere gibt und andere Arbeit. Wie hier die Arbeit der Musik. Ihre Instrumente und sie zu spielen, was denn sonst. Und dazu gehört es, sich instand zu setzen, es zu können. Und das tun wir doch täglich, jeder auf seine Weise. Wissend oder unwissend. Im Sommer werden hier in N. Leute zur Arbeit gehen und solche, die daran teilhaben, wie die das alles schon bisher besorgt haben, dass es sein kann. Momentan drumrum gehend, behindert von solchen die nicht mehr wissen wozu sie da sind. Lernen müssen, das was verlorenging. Drumherumgehen-kann er sich nicht vorstellen, in Dargun, auf dem Weg zu den Gräbern und der Kirche.
Er, der Orgelbauer, M. B. aus Friesack in Brandenburg, weiss wie das geht. Eine alte Orgel passend finden und wieder eingebaut an die alte Stelle, dem Altar gegenüber, auf die Empore, die ja noch da ist, anders als in Dargun jetzt, wo sie erst eine Empore wieder bauen müssen.
Besuch aus Dargun
Gross, sagen sie für eine Dorfkirche, nun wieder alles eins.
Den Madrigalen im Sommer/Pfingsten der richtige Platz- Mit neuer Decke nun wieder und geäuberten Wänden. Der Dialog zwischen Orgel und Altar und Musik in der Mitten.
Und die alte Freundin von Nossendorf und der Kirche und Menschen, Marlies Voigt/Hamann, seit ihren Lehrerinnen-Zeiten als junges Mädchen aus Stettin, wie der Orgelbauer Buchholz damals, erzählt, wie wir den Schweinehirten spielten. So der Junge vom Gut, verkleideter, weil in Acht und Bann, der Schweine hütet und nun die ersten Küsse einhandelt und alle anderen drumrum, eine als hochmütige Prinzessin musste ran und machte doch alles falsch. Sie wusste noch alles. Ud die Schweine waren noch Schweine. Unsere Gesellen.
Und so sähe das aus , dem Altar gegenüber, wäre das Haus innen wieder, wie es muss. Musik und Wort. Der Dialog.
http://www.syberberg.de/Syberberg4_2008/17_Juli.html