Donnerstag, den 20. Oktober

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FAZ

nun öffnen sie den Giftschrank der Kunst im 3. Reich, wie sie jährlich in München ausgestellt wurde. Und zeigen alle Bilder und Skulpturen, was Gegenmodell war zu Ausstellung der entartetetn Kunst gegenüber ausgestellt. Und das, was bisher am Ort selbst zu zeigen interessant wäre - wie von hier schon immer vorgeschlagen- nun im Internet. Ab heute.

viel Aufregung ist, überall, und eifriges Fingersenken der Medien in den Pflichten der Korrektheiten.
Da im Haus der Kunst aber hing auch dieses Bild von Hubert Lanzinger -mit den Gebrauchsspuren der Sieger- hier mit ein paar im Internet zugänglichen Bildern seiner Hand daneben.
folgen wir der FAZ mit der Abbildung eines Raums, dann sehen wir ein seltsames Bild des Todes im surrealen Stil der Zeit?
Alle diese Kataloge zu den 8 Jahresausstellungen von 1938.44 zeigen dieses griechische Profil mit Fackel und damaligem Reichssymbol. Das war eine Kampfansage unter antikem Zeichen. Wie die Ästhetik des Hauses.
Folgen wir den zugänglichen Bildern Lanzingers, so ist dies Porträt seiner späteren Frau Pia aus Bozen und Briol am Berg, wo er dann wohnte, und wo wir sie kennenlernten, nun noch lange Jahre nach seinem Tod mit seinen Bildern. In München als Fotos archiviert und bisher zu keinem Projekt und schon gar nicht wie einmal eingeladen, dort im Haus der Kunst.
Dieser Internet-Auftritt der Bilder aus der Zeit und ihre Tecte aus den Katalogen ist schwer zu benutzen, um es milde zu sagen, abwehrend und in akademischer Maske ein Muster dessen, was man sich unter Wissenschft in Deutschland vorstellt, als weltfremd und Benutzerfeindlich. In der Absicht den Zugang zu erschweren oder einfach nur schlechte Leute, die das machten, dem Internet ein schlechter Dienst>>>>>
Wir aber wissen, wo Hubert Lanzinger herkommt, kennen seine Bilder und Architektur, und die Menschen um ihn. Es wäre also viel zu sagen.
Die Mutter der Frau und Bozner Herrin des Bergers Johanna Settari, 17 Töchter, alle ein Haus am Berg
vor dem Spiegel
selbst 1944.

So kennen die Besucher der Pension Briol am Berg ihn als geheimes Archiv seiner Zeit.

 

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Es gab das Projekt der 3.Romantiuk von E.B. Noch vor einigen Jahren wurde es von allen Kulturbeauftragen aller Länder -in Brüssel vorgesetllt- abgelehnt.
Zu diesem H. Lanzinger wäre einiges zu sagen. Der aber war gar nicht vorgeschglagen.