Dienstag, den 1. März
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aktualisiert 19:55h
Die Frage war
für des Magazin der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ein Bild zu finden, das Nossendorf am 11. uns 12. Juni vorstellt mit dem was dort angeboten wird auf einen Blick neben den anderen Künstlerstätten -so der Name der Reihe- als das Bezeichnende.
Dies war der erste Vorschlag
No.1
Und diese hat die Marketing-Abteilung aus den Vorlagen gewählt.
Warum wohl.
Die Spielorte sind
die Kirche(Madrigale.... plus Lesung Moltke-Briefe, gelesen von Jovita Dermota und J. Striebeck)
das GutsHaus(Empfang und live-Sendungen im Internet)
und die ehemalige LPG-Halle(Essen und Installationen/ Percussion...) auf den Fundamenten der ehemaligen Scheune in den Massen eines Filmstudios.
Dazu wird es am nächsten Tag einen Ausflug geben, bei gutem Wetter auf der Trebel, nach Demmin, dem Hafen der früheren Hansestadt zum gotischen Lübecker Speicher
wohin früher die Kähne fuhren mit den Rüben und der Ernte, nun
mit Projektionen von 8mm Filmen vom Leben in Nossendorf vor 1945 und ein als Film zu projizierende Fotos der 50er Jahre im Gutshaus der Flüchtlinge
und Die Marquise von O... Ein Monolog / Edith Clever(1989) als Film.
Das Ganze ist als Einheit zu verstehen von Musik und Wort und Räumen auf dem Land, in dem das eingebettet ist.
Eine Installation der land-art in dem Geist: Was wäre das Leben ohne Musik - aber was wäre die Musik ohne, dass wir sie leben.
Dies No.3
Der Turm der Kirche als das erstrebte Objekt also aus dem Verlust das Zeichen über das Land wieder zu errichten ist in Arbeit
und der Weg dahin als das soziale Kunstwerk, indem man die Menschen überzeugt, hier den Verlust zu erkennen und gemeinsam wieder herzustellen.
Alles andere ist die Installation um die Musik, die zu Gast kommt. Übers Land zu fahren auf dem Fluss, in der benachbarten und zugeordneten Stadt einen Ausflug zu organisieren, in den Gehäusen am Ort dies und das anzubieten und dazwischen zu gehen als sei alles eins.
In einem durchaus schwierigen Ort der Geschichte wieder zu eigen aller.Übrigens jetzt könnte ich vor dem Verwaltungsgericht auftreten als Vertreter in eigener Sache, indem ich das Fest mache und geschädigt wäre, wenn man mir den Weg nimmt. Mir, was ich Sagen muss, vor Gericht, als Geschädigter, indem ich allen diene.