Sonntag, den 17. April
aktualisiert Montag 5h
Auch hier Kartoffeln nun vorgetrieben im Warmen.
Wie sagte Humboldt schon damals und immer wieder seitdem: Habt Ehrfurcht vor dem Baum, er ist ein einziges Wunder, und Euren Vorfahren war er heilig. Die Feindschaft gegen den Baum ist ein Zeichen der Minderwertigkeit eines Volkes und von niederer Gesinnung des einzenen.
Der Turm von Wotenick und im Blick nach Nossendorf -nichts. Darum ist auch klar von Wotenick kommt das nicht.
an den Füssen beider Eichen
Auf dem Weg nach Demmin seit Wochen sichtbar von der Strasse an der Wotenicker Scheide zwischen W. und Nossendorf auf beiden Seiten das:
und nach Anweisung von K.Schlösser:
ausheben der Pflanzgräben nach Mass in Tiefe und Abstand von Reihen und voneinander,
zuerst etwas Dung unter jede Planze.
Und ist auch klar, wer nach Nossendorf fährt, kommt in ein
gottloses Land. Wo Dinge möglich sind, wie sonst nicht.
Der neue Spargel aus der Baumschule in Klein Zetelvitz kommt an die alte Stelle, heute mitten in die Wiese, an die Stätte des alten, grossen Gartens,wieder an den neuen Weg wie damals.
Dann der Kalk und darauf etwas Erde, dass ein kleiner Haufen entsteht und darüber die gespreitzten Wurzeln mit dem Triebauge nach oben.
Nach Mittag alles schön zugemacht, etwas Nässe und nach 3 Jahren soll auch hier wieder Spargel stehen, wie bis 1945. Als die Russen kamen und sahen, wie wir, sonst ohne Nahrung, den Spargel stachen mit spitzen Gegenständen in der Erde, glaubten sie an einen Schatz ganz anderer Art und zerwühlten die Beete, seitdem zu Nichts verkommen.
Hier aber haben unsere zugestochen, sie suchen nichts mehr. Und es muss geheilt werden noch und noch. Wir sehen sie lachen, und es ist kein gutes Lachen. Als ob sie anderen Schaden zufügt. Die armen Menschen.

Unter den abgelegten Dingen vor dem Tor zu Nossendorf aber lag dieses Huhn in einem Plastiksack.
Im Internet /Google steht dazu :