Sonntag, den 16. Januar

Inspektion dessen, was nach 6 Wochen Wintereinbruch nun ist.

Die neue Anlage eines Wasserauffangsystems von allem, was vom Dach kommt. Und im Winter, ohne Tonnen, in den Keller drängt?
Das Wasser am Ende des Parks, wo nun der frühere Graben verrohrt ist, dass nur neue Ablüsse in den Teich das Wasser sammeln , der aber das Wasser bei grosser Fülle zurückstaut.
Seit der Eiszeit floss hier das Wasser ab, über Gräben und Felder an dem Wald entlang zur Trebel.
Nach den denaturierten Eingriff der Menschen in den letzten LPG Zeiten ist das natürliche System dieser Ablüsse gestört.
Wie sagt A. "das fliesst auch wieder ab". Aber, was in den Zeiten der DDR egal war, weil ohne Kultur-Interessen, drängt nun nach neuer Fassung. Wenn wir nicht einen Sumpf wollen, des Frühjahrs mit speziellem Baum und heckenbestand, der anderes ausschliesst, also Urwuchs, dann wird man Lösungen der Entwässerung suchen. Was man früher Kultivierung des Landes nannte,.Wovon alle Generationen der Kultievierung des Landes und der Land-Wirtschaft lebten. Die Flurerneuerung zeigte sich uninteressiert. Sie hebt alte Wege auf und isoliert damit die Kirche und den Friedhof. Das Wasser aber steht bis zum Hals der Häuser in den Kellern bis in den Wänden unters Dach.
Wir werden es neu fassen und selbst dort, wo es bedohlich wird und wir längst in den Lüften uns bewegen, hier neue Ordnungen schaffen, dass wir fest stehen, woher wir kommen.
Als die Menschen sich von dem Goldgrund ihrer Gottesanbetung lösten und in realen Welten ihn suchend sich beseelten, mussten sie Göttliches darstellen in ihrer Welt.
Sie tatens zunächst mit der Regie der Figuren, dann dem Licht.
So auch mit der Gestik der Augen und Besetzung der Figuren.
und wurden Meister der Erfindungen und Nachahmung all dessen, was wir aus unseren Leben kannten, das nun dem Gotte ihrer Anbetung in seiner Geschichte darzustellen war. Hier bei Caravaggio indem das göttliche Kind dem Heiligen des Buches die Hand führt, wenn er die Geschichte des Gottes schreibt.

Das Zeig-her-deine-Wunde und Tief-in-die-Wunde-fassen beim Wort genommen.

Auch hier der Blick vom Ort des Geschehens ins Weite geführt, nachzuenken, was das heisst.