mail aus Berlin:

ein Orden.
des Landes.
das der hiesigen Kunst.
zu Überleben geholfen.
am meisten verstanden hat.
jenseits der "lettres"
vom Geist.
frohe Gemeinschaft dieses Abends.
von Mitstreitern der frühen Zeit.
und solchen der heutigen Kämpfe.
die entscheidende Zeit dazwischen.
der Monologe.
bleibt noch immer zu würdigen.
offen.

wer aus den Schlachten kommt der Kunst, der hat was zu erzählen, zu kurz die Zeit, an diesem Abend.

Mittwoch, den 16. Februar

zurück aus München(B.Eichinger)
Berlin(Art et Lettre)

wir nehmen dies nicht als Orden für die Monologe,
5 Stunden in deutscher Sprache die Nacht und nur in Paris gezeigt auf der Bühne der Welt und bis Kleist -wieder nach dem letzten Kriege in Frankreich-, denn dann dürfte ich hier alleine nicht stehen. Ein andermal, wir werden auch dafür kämpfen.
Geburtstag gefeiert, der neuen Freunde vom Land, nun im Norden. auch dabei. Und wo anders als im Ballhaus des Cl.
Nun auch dabei

von den Schlachten viel zu erzählen wie es war damals in Paris und was damit begann.

Ein König aus den Schulen Brechts, sie habens erkannt. Und das nach 68. Ein Friedensfürst, der zwei Geschlechter. Von den Strassen und an Visconti gemessen: das Original.

Wie Susan Sontag, den H. in Paris entdeckte, von der Bombendrohung und mutigen Frauen.
Die grosse Nacht in Cannes von Mitternacht in den Sonnenaufgang am Meer. Die Musik dazu kam aus Frankreich, wie das Geld.

Und wie wieder Paris als erste, die Nossendorf entdekte, rief, installierte und mitbegründete.

Paris als Entrebilett zur Kino der Wel.t

Der Orden nach der Schlacht als Heldentum zum Anfassen, Vom Krieg in die Kunst gewendet. Unter Freunden nun und seis für diesen Abend.
Am Anfang, da war kein Fassbinder und kein Wim Wendes und noch kein Herzog dort, allein und ohne französische Sprache, aus den Schulen der DDR entkommen.und gegen die billig-Aufklärung von 68.
Lea van Leer, die Gute aus Jurusalem, Cinematheque (1979-2011)